Schramberg
Schramberg liit im mittlere Schwarzwald in Bade-Wirtteberg und isch die zweitgröscht Stadt im Landkreis Rautweil und a Großi Kreisstadt. Schramberg isch a Mittelzentrum im Landkreis. Sit 1972 het Schramberg de Titel Große Kreisstadt.
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Schwäbisch | |
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friburg | |
Landkrais: | Rautweil | |
Heh: | 424 m i. NHN | |
Flech: | 80,7 km² | |
Iiwohner: |
21.125 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 262 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahle: | 78142–44, 78701–13 | |
Vorwahl: | 07422 | |
Kfz-Kennzaiche: | RW | |
Gmeischlissel: | 08 3 25 053 | |
Stadtgliderung: | Kernstadt und 5 Stadtteil | |
Adress vun dr Stadtverwaltung: |
Hauptstraße 25 78713 Schramberg | |
Webpräsenz: | ||
Oberburgemoischter: | Thomas Herzog | |
Lag vo de Stadt Schramberg im Landkrais Rautweil | ||
Die nechschte größere Stedt im Umkreis sind d Kreissstadt Rottwil 25 km südeschtlich un d Kreisstadt Villinge-Schwenninge, Hauptstadt vum Schwarzwald-Baar-Kreis, 25 km südlich.
Geografie
ändereGeografischi Lage
ändereD Kernstadt vo Schramberg, de so gnannte „Talstadt“ liit im mittlere Schwarzwald im Tal vo de Schiltach, wo sich zum-e Kessel witet. Do münde de Bäch Göttelbach, Kirnbach, Berneck und Luddrbach bzw. dere Täler i, wägedäm het Schramberg au de Biname „Fünftälerstadt“. Dia Täler entspreche dene fünf Zufahrtstroosse in d Stadt, wo vo Sulge, Hardt, Tennenbronn, Luddrbach un Schiltach in d Stadt führe. Da niedrigscht Punkt im Stadtgebiet isch bei da Kläranlag Schiltachtal und isch uff 396 m ü. NHN, der höchste Punkt isch de Hochsteig Finsterbach und isch uff 792 m. S Rathus in Schramberg liegt uff 426 m.
Schramberg geht ganz an d´ Südweschte vom Landkreis, un grenzt dert nooch Weschte an de Ortenaukreis un nooch Süde an de Schwarzwald-Baar-Kreis.
Nochbergmoende
ändereDie folgende Städt und Gmoende grenzet a d Stadt Schramberg (im Uhrzoegersinn, agfange im Weschte): Luddrbach, Schiltach, Aichhalden, Fluorn-Winzeln, Oberndorf am Neckar, Bösingen, Dunningen, Eschbronn, Hardt (alle Landkreis Rottweil), Königsfeld im Schwarzwald, St. Georgen im Schwarzwald, Triberg im Schwarzwald (Schwarzwald-Baar-Kreis) und Hornberg (Ortenaukreis).
Mit da Gmoende Aichhalden, Hardt und Luddrbach het d'Stadt Schramberg a Verwaltungsgmeinschaft gmacht.
Iigmoendunge
ändereDi folgende Gmoende sind i d Stadt Schramberg iigmoendet worre:
- 1939: Sulge
- 1. Dezember 1971: Waldmessinge
- 1. Mai 2006: Tennebronn
Gmeinderot
ändereErgebnis vo dr Kommunalwahl am 25. Mai 2014:
CDU | 40,4 % | 12 Sitz (±0) |
SPD | 20,5 % | 6 Sitz (+1) |
FW | 22,5 % | 6 Sitz (±0) |
ödp | 8,7 % | 2 Sitz (-1) |
Buntspecht | 7,8 % | 2 Sitz (±0) |
Lit
ändere- Kerstin Andreae (* 1968), ditsche Bolitikeri
Literatur
ändere- Franz Fehrenbacher: Stadtgeschichtliches, hg. von der Stadt Schramberg, Schramberg 1989
- Franz Fehrenbacher und Gisela Lixfeld: Stadt im Bild. Schramberg. Sutton, Erfurt 1999. ISBN 3-89702-150-1
- Erich Keyser (Hrsg.): Württembergisches Städtebuch. Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus „Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte“. Kohlhammer, Stuttgart 1962.
- Gisela Lixfeld: Momentaufnahmen Schramberg. Ein Lesebuch. Straub, Schramberg 1992.
- Große Kreisstadt Schramberg (Hrsg.): Schramberg. Ein Bildband mit Texten. Mit Texten von Franz Fehrenbacher und Rolf Linkenheil. Eigenverlag, Schramberg 1981.
- Museums- und Geschichtsverein Schramberg e. V. und Große Kreisstadt Schramberg (Hrsg.): Schramberg. Adelsherrschaft, Marktflecken, Industriestadt. Straub, Schramberg 2004. ISBN 3-9807406-3-3
- C. Neff, S. Bassing, A. Scheid, C. Jentsch, S. Franger: Emploi du brûlage dirigé pour la protection de l’environnement et l’entretien du paysage – observations sur quelques exemples français (Pyrénées Orientales & Gard) et allemands (Raumschaft Schramberg Forêt Noire/Allemagne). In: Alexander Scheid, Christophe Neff, Christoph Jentsch (Hrsg.): Flächenextensivierung im Mittleren Schwarzwald. Ergebnisse und Diskussion der in der Raumschaft Schramberg durchgeführten geographischen und landschafts – feuerökologischen Untersuchungen. (Materialien zur Geographie, Bd. 34). Geographisches Institut der Universität Mannheim, Mannheim 2004. S. 89–107. ISBN 3-923750-92-7.
- G.Reichelt: Schramberg 1. Topographie und Umwelt. In: Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hrsg): Der Landkreis Rottweil Band II B. Die Gemeinden Historische Grundlagen und Gegenwart (Fortsetzung). Lauterbach bis Zimmern ob Rottweil. S. 195–197. Thorbecke, Sigmaringen 2003. ISBN 3-7995-1365-5.
- Elke Ringl-Klank, Gernot Stähle: 75 Jahre Arbeiterwohlfahrt Schramberg. Schramberg 2003.
- Losch Hans-Joachim, Die KZ-Opfer des Nationalsozialismus in Schramberg, Schramberg 1982.
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Schramberg“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |