D Beata und ire Maa Landolt sind wichtigi alemannischi Grundhärre im Zürigau und im Thurgau gsi.

Familie ändere

D Beata isch d Tochter vom Reginbert und de Ata(ne) gsi. De Landolt isch de Sohn vom Otunlis gsi. Ihre Sohn isch de Lanbert gsi. En Brüeder vom Landolt isch de Herigaer gsi.[1] Dä häd em Landbert ghulfe, sis Ärb vo Töss bis Illau z überne. Us Angscht vor de Karolinger isch er dän aber is Chloschter St. Galle iträtte.[2]

Ländereie ändere

Si händ grossi Ländereie gha vo Winterthur bis an obere Zürisee. Bi Töss, Illau, Hiwil bis Chämprate und um Uzne ume.[3] S git vermuetige, dass im Chripflibuck z Illau Vorfare vonene begrabe sind.

Won d Karolinger d Merowingerchönige vo de Macht verdrängt händ, händ d Beata und de Landolt iri Güeter vershidnige Chlöschter verschänkt. De Plan isch gsi, z Rom bim Papscht Understützig z hole und dänn d Güeter als Lehe wider zrugg übeerzcho:

  • vor 740: de Kanton Glarus as Chloschter Seckinge
  • 741: vil Ländereie as Familiechloschter uf de Lützelau[4]
  • 744: s Chloschter Lützelau as Chloschter St. Gallen verchauft. Mit em Erlös sinds uf Rom greist,[2] vo de Reis aber nüme zrugg cho. In ere Urkund vo ihrem Sohn Landbert vo 745 staat, das sini Eltere nüme gläbt händ.[4]

Quäle ändere

  1. Tanner, Alexander: Römer – Heilige – Alemannen im Zürichbiet. Zürich 1977: Historisch-Archäologischer Verlag Dr. Alexander Tanner. p. 111.
  2. 2,0 2,1 Regula Michael Borgolte: Beata-Sippe. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  3. Tanner, Alexander: Römer – Heilige – Alemannen im Zürichbiet. Zürich 1977: Historisch-Archäologischer Verlag Dr. Alexander Tanner. p. 153.
  4. 4,0 4,1 Tanner, Alexander: Römer – Heilige – Alemannen im Zürichbiet. Zürich 1977: Historisch-Archäologischer Verlag Dr. Alexander Tanner. p. 13.