Hiiwiil
Hiiwiil (amtlich Hinwil) isch e politischi Gmäind im Bezirk Hiiwiil im Kanton Züri, Schwiiz.
Hinwil | |
---|---|
![]() | |
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Hiiwiil |
BFS-Nr.: | 0117 |
Poschtleitzahl: | 8340 |
UN/LOCODE: | CH HNW |
Koordinate: | 706332 / 240144 |
Höchi: | 565 m ü. M. |
Flächi: | 22.31 km² |
Iiwohner: | [1] | 11'624 (31. Dezämber 2021)
Website: | www.hinwil.ch |
Hiiwiil vom Bachtel uus gsää | |
Charte | |
![]() |
Geografii ändere
Hiiwiil liit am Bachtel im Züri-Oberland. Zue de Gmäind ghööred die vier Döörffer Hiiwiil, Ringwiil (Ringwil), Wèrnetshuuse (Wernetshausen) und Hadlike (Hadlikon), d Wiiler Bossike (Bossikon), Eerlose (Erlosen) und Giirebaad (alt Girbet, dt. Girenbad) und na e Räie Hööf. S Piet vo de Gmäind umfasst 51,8 % landwirtschaftlichi Flèchi, 26,7 % Wald, 12,7 % Sidligsflèchi, 6,9 % Vercheersflèchi und 0,6 % Gwässerflèchi.[2]
Gschicht ändere
Hiiwiil isch zum eerschte Maal gnamset worde im Jaar 745 als Hunichinwilari, Hadlike 775 als als Hadaleihinchova, Bossike 829 als Pozinhova, 837 als Rimolteswilare, Wèrnetshuuse 867 als Werinholveshusa.
Bevölkerigsentwicklig ändere
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 2697 | 2687 | 2638 | 2771 | 2969 | 2864 | 2997 | 3129 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 3146 | 3040 | 3623 | 4811 | 6547 | 7554 | 8379 | 9157 |
De Ussländeraatäil liit bi 15,5 % (Stand 2011).[2]
Religion ändere
43,7% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 25,6% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik ändere
Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 3,8 %, CVP 6,0 %, EDU 5,7 %, EVP 4,4 %, FDP 9,1 %. GLP 8,7 %, GP 7,2 %, SP 12,6 %, SVP 42,2 %, Suschtigi 0,3 %.
Gmäindspresidänt isch de Germano Tezzele (Stand 2012).
Wirtschaft ändere
D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 3,3 % gläge.[2]
Tieläkt ändere
De züritüütsch Tieläkt vo Hiiwiil ghöört zun Seemundarte, wo deet e tüüffi Iibuchtig is Oberländerisch mached.
Literatur ändere
- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943.
Weblink ändere
- www.hinwil.ch
- Markus Brühlmeier: Hinwil In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Markus Brühlmeier: Girenbad (Hinwil). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote ändere
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )