Grüenige ZH
S ZH im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Züri und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Grüningen vermyde, wo öppis anders meined. |
Grüenige (amtlich Grüningen) isch e politischi Gmäind im Bezirk Hinwil im Kanton Züri, Schwiiz.
Grüningen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Hinwil |
BFS-Nr.: | 0116 |
Poschtleitzahl: | 8627 |
Koordinate: | 700151 / 237906 |
Höchi: | 502 m ü. M. |
Flächi: | 8.77 km² |
Iiwohner: | 3845 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.grueningen.ch |
Grüenige | |
Charte | |
Geografii
ändereGrüenige isch es Landstedtli im Zürcher Oberland. Zue de Gmäind ghööred au d Döörffer und Wiiler Itzike (Itzikon), Binzike (Binzikon), Bächelsrüti, Adletshuuse (Adletshausen) und Holzhuuse (Holzhausen). S Piet vo de Gmäind umfasst 61,6 % landwirtschaftlichi Flèchi, 20 % Wald, 11,5 % Sidligsflèchi, 4,7 % Vercheersflèchi und 0,3 % Gwässerflèchi.[2] Naachbergmäinde sind Goossau, Buebike, Humbrächtike, Ötwiil am See und Egg.
Gschicht
ändereGrüenige isch zum eerschte Maal gnamset woorde im Jaar 1243 als apud Gruningin.
Bevölkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 1695 | 1568 | 1463 | 1376 | 1239 | 1207 | 1233 | 1383 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 1349 | 1311 | 1450 | 1649 | 2059 | 2185 | 2756 | 3092 |
De Ussländeraatäil liit bi 11,8 % (Stand 2011).[2]
Religion
ändere50,1 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 22,5 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik
ändereBi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggèè: BDP 5,2 %, CVP 4,7 %, EDU 5,2 %, EVP 4,8 %, FDP 10,9 %, GLP 10,2 %, GP 9,6 %, SP 11,0 %, SVP 37,5 %, Suschtigi 1,0 %.
Gmäindspresidäntin isch d Susanna Jenny (Stand 2012).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 1,9 % gläge.[2]
Tieläkt
ändereDe züritüütsch Tieläkt vo Grüenige ghöört zue de Seemundarte.
Lüüt
ändere- Albert Bächtold († 1981 z Grüenige), Schriftsteller
Literatur
ändere- Markus Brühlmeier: Grüningen. Geschichte und Geschichten. Zürcher Oberland Buchverlag, Wetzikon 2008, ISBN 978-3-85981-231-4.
- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943.
Weblink
ändere Grüningen in der Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae (Matthäus Merian) im dütschsprochige Wikisource
- www.grueningen.ch
- Martin Illi: Grüningen (Gemeinde). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )