Ilau-Efrèètike
Ilau-Efrèètike (amtlich Illnau-Effretikon, bis 1974 Illnau) isch e politischi Gmäind im Bezirk Pfäffike im Kanton Züri, Schwiiz.
Illnau-Effretikon | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Pfäffike |
BFS-Nr.: | 0296 |
Poschtleitzahl: | 8307 Effretikon 8308 Illnau |
Koordinate: | 696676 / 252489 |
Höchi: | 516 m ü. M. |
Flächi: | 25.28 km² |
Iiwohner: | [1] | 17'564 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.illnau-effretikon.ch |
Baanhoof Ilau | |
Charte | |
Geografi ändere
Ilau-Efrèètike liit im mittlere Chämttaal. Zue de Gmäind ghööred d Döörffer Ilau (Illnau), Efrèètike (Effretikon) mit Ricke (Rikon), Ottike (Ottikon) und Bisike (Bisikon), Chiiburg (Kyburg; sit 2016) und d Wiiler Agisuul (Agasul), Bieteholz (Bietenholz), Bilike (Billikon), Chämlete (Kemleten), Fììrscht (First), Horbe (Horben), Lugghuuse (Luckhausen), Mesike (Mesikon) und Oberchäntel (Oberkempttal).
S Piet vo de Gmäind umfasst 51,3 % landwirtschaftlichi Flèchi, 29,3 % Wald, 11,9 % Sidligsflechi, 6,2 % Vercheersflechi und 0,4 % Gwässerflechi.[2]
Gschicht ändere
Ilau isch zum eschte Mal gnamset worde im Jaar 745 als Illenavvia, in de gliiche Urkund sind au Efrèètike als Erpfratinchova und Mesike als Makisinchova gnamset.
Bevölkerigsentwicklig ändere
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 2845 | 2830 | 2731 | 2792 | 2710 | 2767 | 2841 | 3192 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 3706 | 3925 | 4357 | 6160 | 13693 | 14788 | 14566 | 14491 |
De Uusländeraatäil liit bi 23,7 % (Stand 2011).[2]
Religion ändere
37,2% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 25,2% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik ändere
Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 6,4 %, CVP 3,9 %, EDU 3,7 %, EVP 4,1 %, FDP 11,7 %. GLP 8,2 %, GP 13,4 %, SP 17,2 %, SVP 30,9 %, Suschtigi 0,6 %.
Gmäindspresidänt isch de Ueli Müller (Stand 2012).
Wirtschaft ändere
D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 3,7 % gläge.[2]
Tieläkt ändere
De züritüütsch Tieläkt vo Ilau-Efrèètike ghört zue de Oberländer Mundarte.
Lüüt ändere
- Walter Roderer (1920–2012), Volchsschauspiler
Literatur ändere
- Hans Martin Gubler, Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich Band 3: Die Bezirke Pfäffikon und Uster. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1978 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 66). ISBN 3-7643-0991-1. S. 76–107.
- Wilfried Meili: Vor Jahr und Tag in Illnau-Effretikon und Lindau. Wetzikon, 1989, ISBN 3-85981-149-5
- Hans Kläui. Illnau-Effretikon: Von den Anfängen bis zum Umsturz des Jahres 1798. Band 1. Illnau-Effretikon 1983.
- Ueli Müller. Illnau-Effretikon: Vom Umsturz des Jahres 1798 bis zur Gegenwart (1992). Band 2. Illnau-Effretikon 1992.
Weblink ändere
- www.illnau-effretikon.ch
- Ueli Müller: Illnau-Effretikon. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote ändere
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )