Pfäffike ZH
S ZH im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Züri und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Pfäffike vermyde, wo öppis anders meined. |
Pfäffike isch e Oberländer Gmäind und de Hauptort vom Bezirk Pfäffike im Kanton Züri.
Pfäffike | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Pfäffike |
BFS-Nr.: | 0177 |
Poschtleitzahl: | 8330 |
UN/LOCODE: | CH PFA |
Koordinate: | 701486 / 247102 |
Höchi: | 547 m ü. M. |
Flächi: | 19,54 km² |
Iiwohner: | [1] | 11'935 (31. Dezämber 2018)
Website: | www.pfaeffikon.ch |
Charte | |
GeographiBearbeite
Pfäffike liit im Zürcher Oberland am Nord- und Oschtufer vom Pfäffikersee. D Nachbergmäinde vo Pfäffike sind Wetzike, Bäretschwiil, Hittnau, Russike, Fehraltorf, Seegräbe und Uschter. Pfäffike het e ganzi Tschuple Ussewachte. Di mäischte vonene sind früener äigeti Zivilgmäinde gsi. D Ussewachte sind: Auslike, Ober Balm, Unter Balm, Buessehuuse, Oberwil, Sulzbärg, Hermetschwiil, Schür, Walike, Rick, Ravespüel, Fäichrüti und Rutschbärg.
S Piet vo de Gmäind umfasst 42,2 % landwirtschaftlichi Flèchi, 22,8 % Wald, 13,3 % Sidligsflechi, 4,3 % Vercheersflechi und 11,8 % Gwässerflechi.[2]
GschichtBearbeite
Pfäfike isch zum eschte Mal gnamset worde im Jaar 811 als Faffinchova (965 Phaffinchova).
BevölkerigsentwickligBearbeite
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1463 | 1634 | 1799 | 1850 | 1860 | 1900 | 1950 | 1970 | 1990 | 2000 | 2010 |
Inwohner | 385 | 786 | 2271 | 2896 | 3066 | 2986 | 4784 | 7586 | 9182 | 9592 | 10'602 |
De Uusländeraatäil liit bi 18,7 % (Stand 2011).[2]
ReligionBearbeite
44,2 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 23,7 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
PolitikBearbeite
Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 3,6 %, CVP 3,3 %, EDU 3,8 %, EVP 9,0 %, FDP 10,0 %. GLP 11,4 %, GP 10,0 %, SP 15,5 %, SVP 33,0 %, Suschtigi 0,4 %.
Gmäindspresidänt isch de Bruno Erni (Stand 2012).
WirtschaftBearbeite
D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 3,7 % gläge.[2]
TieläktBearbeite
De züritüütsch Tieläkt vo Pfäfike ghört zue de Oberländer Mundarte.
Das loont sich aazluegeBearbeite
- s Römerkaschtell Irgehuuse
- s Museum Eva Wipf im alte Grichtsgebäu
BilderBearbeite
LiteraturBearbeite
- Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich Band 3: Die Bezirke Pfäffikon und Uster. (= Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 66). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1978. ISBN 3-7643-0991-1. S. 3–13.
WeblinkBearbeite
- Offizielli Site vo de Gmäind
- Gmäind Pfäffike im GIS vom Kanton Züri
- Bernhard A. Gubler: Pfäffikon (ZH). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
FuessnoteBearbeite
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2019, abgruefen am 22. Dezember 2019.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )