Lindau ZH
S ZH im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Züri und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Lindau vermyde, wo öppis anders meined. |
Lindau isch e politischi Gmäind im Bezirk Pfäffike im Kanton Züri, Schwiiz.
Lindau | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Pfäffike |
BFS-Nr.: | 0176 |
Poschtleitzahl: | 8315 |
UN/LOCODE: | CH LIU (Lindau) CH KEH (Kemptthal) CH TWG (Tagelswangen) |
Koordinate: | 693044 / 255458 |
Höchi: | 519 m ü. M. |
Flächi: | 11.96 km² |
Iiwohner: | 5723 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.lindau.ch |
Winterbèèrg | |
Charte | |
Geografi
ändereLindau liit im untere Chämttaal. Zue de Gmäind ghööred d Döörfer Lindau, Tagelschwange (Tagelswangen), Winterbèèrg (Winterberg) und Grafschtel (alt Grooschtel, dt. Grafstal) mit Chämtaal oder Chäntel (Kemptthal).
S Piet vo de Gmäind umfasst 41,8 % landwirtschaftlichi Flèchi, 34,8 % Wald, 14,2 % Sidligsflechi, 8,8 % Vercheersflechi und 0,2 % Gwässerflechi.[2]
Gschicht
ändereLindau isch zum eschte Mal gnamset worde im Jaar 774 als Lintauvia, Tagelschwange 1179 als Dagilswanch, Winterbèèrg 1223 als Wintirberc, Grafschtel 745 als Craolfestale.
Bevölkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 1051 | 1048 | 1101 | 1144 | 1129 | 1627 | 1700 | 1743 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 1782 | 1687 | 1833 | 2011 | 2485 | 3132 | 3302 | 4072 |
De Uusländeraatäil liit bi 19,7 % (Stand 2011).[2]
Religion
ändere41,2% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 25,3% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik
ändereBi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 5,0 %, CVP 2,8 %, EDU 7,0 %, EVP 3,1 %, FDP 12,7 %. GLP 9,3 %, GP 10,8 %, SP 14,0 %, SVP 34,9 %, Suschtigi 0,4 %.
Gmäindspresidänt isch de Bernard Hosang (Stand 2012).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 4,1 % gläge.[2]
Tieläkt
ändereDe züritüütsch Tieläkt vo Lindau ghört zue de Oberländer Mundarte.
Literatur
ändere- Verein LindauLebt, Gemeinderat Lindau (Hrsg.): Die Gemeinde Lindau. Die neuere Geschichte: Gemeinde, Kirche, Schule (Bd. 2). Druckerei Wetzikon, Wetzikon 2013.
- Hans Martin Gubler, Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich Band 3: Die Bezirke Pfäffikon und Uster. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1978 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 66). ISBN 3-7643-0991-1. S. 108–140.
Weblink
ändere- www.lindau.ch
- Ueli Müller: Lindau (ZH). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Martin Illi: Kemptthal. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )