Campo (Vallemaggia) (lombardisch Camp oder Chièmp, im Walserdialäkt vu Bosco/Gurin Ggååm Gsw-gurijnärtitsch-Ggååm.oga [kɔːm]) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Rovana im Bezirk Vallemaggia.

Campo (Vallemaggia)
Wappe vo Campo (Vallemaggia)
Wappe vo Campo (Vallemaggia)
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Tessin (TI)
Bezirk: Vallemaggiaw
Kreis: Rovana
BFS-Nr.: 5307i1f3f4
Poschtleitzahl: 6684
Koordinate: 680515 / 126303Koordinate: 46° 17′ 0″ N, 8° 29′ 0″ O; CH1903: 680515 / 126303
Höchi: 1'321 m ü. M.
Flächi: 43.15 km²
Iiwohner: 49 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.campo.ch
Campo
Campo

Campo

Charte
Charte vo Campo (Vallemaggia)
Charte vo Campo (Vallemaggia)
w

Geografi

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Campo lyt im obere Valle di Campo un bstoht us dr Ortsdail Cimalmotto (1405 m), Campo (Mezzo), Piano un Niva (955 m).

Gschicht

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Im 15. Jh. het s Valle di Campo mit Cevio, Bignasco un Cavergno d Roana Superior bildet. Bis 1513 het Campo zue dr Bfarrei Cevio ghert.

Verwaltig

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Dr Gmaisbresidänt (Sindaco) vu Campo isch dr Piergiorgio Campagnoli.

Bevelkerigsentwicklig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 506 429 429 397 358 291 269 256
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 201 187 182 143 95 59 47 58

Dialekt

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Dr lombardisch Dialäkt vu Campo ghert zum Ticinese.

Böuwärch

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  • Chilche S. Bernardo, Campo (14. Jh., in dr erschte Helfti vum 16. Jh., um 1620 un 1740-45 vergreßeret), mit Freske vum Giuseppe Mattia Borgnis (vu 1745)
  • Chilche S. Rocco, Niva (1630)
  • Chilche Beata Vergine Assunta, Cimalmotto
  • Kapäll San Luigi Gonzaga
  • Oratorio di Santa Maria Addolorata (1767/68)
  • Oratorio di San Giovanni Battista (1749)
  • Oratorio di San Carlo Borromeo, Piano (16. Jh.)
  • Oratorio di Sant'Antonio da Padova, Seccada (1750)
  • Chryzwäg
  • Palazzo Pedrazzini «ad Fontem» (18. Jh.)

Literatur

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  • Celestino Trezzini: Campo Vallemaggia. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 2: Brusino – Caux. Attinger, Neuenburg 1921, S. 482-483.
  • Otto Lehmann: Die Gestaltung der Landschaft im Bereiche der grossen Massenanhäufungen in der Gemeinde Campo (Valle Maggia). In: Mitteilungen der Geographisch-Ethnographischen Gesellschaft. Band 34, Zürich 1933–1934, S. 25–74 + 6 Tafeln (Digitalisat)
  • Guglielmo Buetti: Note Storiche Religiose delle Chiese e Parrocchie della Pieve di Locarno, (1902), e della Verzasca, Gambarogno, Valle Maggia e Ascona (1906). 2. Auflage, Pedrazzini Edizioni, Locarno 1969.
  • Giovanni Bianconi: Vallemaggia. Edizioni L.E.M.A., Agno 1969, S. 33–36, 46.
  • Martino Signorelli: Storia della Valmaggia. Tipografia Stazione SA, Locarno 1972, S. 92, 121, 149, 151, 173, 174, 196, 221, 225, 228, 282, 325, 327, 342, 344, 348, 362, 397, 420.
  • Agostino Robertini, Silvano Toppi, Gian Piero Pedrazzi: Campo Vallemaggia. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1974, S. 75-90.
  • Giuseppe Mondada: Commerci e commercianti di Campo Valmaggia nel Settecento. Edizioni del Cantonetto, Pedrazzini Tipografia-Offset, Locarno 1977.
  • Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 237, 252, 253, 255, 256, 257.
  • Franco Binda: Il mistero delle incisioni. Armando Dadò editore, Locarno 2013, ISBN 978-88-8281-353-6.
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  Commons: Campo, Vallemaggia – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)