Cevio

a Gmaind im Tessin

Cevio (lombardisch Cevi) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Rovana im Bezirk Vallemaggia. Cevio isch de Hauptort vom Bezirk Vallemaggia und vom Chrais Rovana, drum isch s Chraisamt z Cevio.

Cevio
Wappe vo Cevio
Wappe vo Cevio
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Tessin (TI)
Bezirk: Vallemaggiaw
Kreis: Rovana
BFS-Nr.: 5310i1f3f4
Poschtleitzahl: 6675
Koordinate: 689604 / 130175Koordinate: 46° 19′ 1″ N, 8° 36′ 7″ O; CH1903: 689604 / 130175
Höchi: 421 m ü. M.
Flächi: 151.4 km²
Iiwohner: 1110 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.cevio.ch
Dorfblatz Cevio
Dorfblatz Cevio

Dorfblatz Cevio

Charte
Charte vo Cevio
Charte vo Cevio
w

Geografi

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Cevio lyt 23 km nordwechstli vu Locarno im obere Maggiadal am Zämmefluss vu Maggia un Rovana. Zue Cevio ghere d Fraktione Alnedo, Bietto, Bolla, Bignasco, Boschetto, Boscioli, Cavergno, Chiosso, Faedo, Fontana, Fontanellata, Foroglio, Mondada, Piano, Ritorto, Roseto, Rovana, Sabbione, S. Carlo (im Bavonatal), S. Carlo (im Pecciatal), Sonlerto un Visletto. Nochbergmaine sin Bedretto, Bosco/Gurin, Brione, Campo, Cerentino, Formazza (Italie), Lavizzara, Linescio un Maggia.

Gschicht

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Cevio isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1335 as Zevio. Bis 1858 het Linescio zue Cevio ghert. Zum 22. Oktober 2006 isch Cevio mit dr Nochbergmaine Cavergno un Bignasco zämmegschlosse wore. D Fusion isch scho uf dr 23. Jänner 2005 blant gsii, het aber no mieße zruckgstellt wäre, wel d Gmai Bignasco gege die Zwangsfusion gchlagt het. Im April 2006 isch die Chlag vum Bundesgricht abgwise wore.

Verwaltig

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Dr Burgermaischter (Sindaco) vu Cevio isch dr Pierluigi Martini.

Bevelkerigsentwicklig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920 1930
Cevio 927 602 558 540 511 398 387 326 ...
Bignasco 202 228 225 192 201 179 186 143 165
Cavergno 455 415 426 406 394 388 379 359 360
Johr 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2005 2010
Cevio ... 504 ... 562 ... 413 497 ... 1203
Bignasco 148 186 193 200 248 217 306 298 Fus.
Cavergno 395 399 472 511 488 489 468 492 Fus.

Dialekt

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Dr lombardisch Dialäkt vu Cevio ghert zum Ticinese.

Kultur un Böuwärch

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  • Museo di Valmaggia (Volkskundemuseum vum Maggiadal) im Palazzo Franzoni (syt 1963)
  • Propschteichilche S. Giovanni Battista (1253 zum erschte Mol gnännt, im 19. Jh. umgstaltet)
  • Chilche Beata Vergine del Ponte, Rovana (Barock 1651, mit Stuckature, Molereie un Freske vum Isidoro da Campione)


Literatur

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  • Guglielmo Buetti: Note Storiche Religiose delle Chiese e Parrocchie della Pieve di Locarno e della Verzasca, Gambarogno, Valle Maggia e Ascona. 2. Auflage, Pedrazzini Edizioni, Locarno 1969 (erste Auflage 1902/1906).
  • Celestino Trezzini: Cevio. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 2, Cavadini – Daegerlen. Attinger, Neuenburg 1921, S. 528.
  • Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S. A., Bellinzona 1967, S. 123, 227, 287.
  • Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 237, 238, 247, 248, 249, 250, 251, 252, 254, 255, 258, 259, 262, 398.
  • Agostino Robertini und andere: Cevio. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1978, S. 73–94.
  • Martino Signorelli: Storia della Valmaggia. Tipografia Stazione SA, Locarno 1972, S. 4, 8, 42, 46, 54, 56, 63, 87, 92, 112–113, 124–125, 150–151, 172–173, 194–195, 250–251, 260–261, 281–282, 300–301, 331–332, 388–389, 411–412, 418–419, 430.
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  Commons: Cevio – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)