Coldrerio
Coldrerio (lombardisch Coldré) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Mendrisio im Bezirk Mendrisio.
Coldrerio | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Mendrisio |
Kreis: | Mendrisio |
BFS-Nr.: | 5251 |
Poschtleitzahl: | 6877 |
Koordinate: | 719994 / 78777 |
Höchi: | 351 m ü. M. |
Flächi: | 2.46 km² |
Iiwohner: | 2848 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.coldrerio.ch |
Moos bi Coldrenio | |
Charte | |
Geografi
ändereS Dorf lyt rund zeh Kilometer nordweschtli vu vu Chiasso in dr Nechi vu dr Gränz zue Italie. Zue dr Gmai ghere d Franktione Centro, Villa, Madonna di Villa, Bongio, Campagnola, Castello, Valletta, Mezzana, Costa di Sopra, Motta, Tognano un Mercole. Nochbergmaine sin Balerna, Castel San Pietro, Mendrisio un Novazzano.
Gschicht
ändereColdrerio isch zum erschte Mol gnännt wore anne 852 as Caledrano (1170 Calderario, 1185 Caldirera, 1187 Coldrario).
Verwaltig
ändereDr Burgermaischter (Sindaco) vu Coldrerio isch dr Corrado Solcà.
Bevelkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 677 | 722 | 678 | 772 | 815 | 855 | 949 | 955 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 974 | 1029 | 1158 | 1356 | 1882 | 2070 | 2432 | 2538 |
Dialekt
ändereDr lombardisch Dialäkt vu Coldrerio ghert zum Comasco-Lecchese.
Böuwärch
ändere- Chilche San Giorgio (16. Jh.)
- Chilche San Gregorio et Santa Apollonia (17. Jh.)
- Palazzo Cigalini (13. Jh.)
- Villa di Mezzana (17. Jh.)
Literatur
ändere- Celestino Trezzini: Coldrerio. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 2, Cavadini – Daegerlen., Attinger, Neuenburg 1921, S. 600.
- Giuseppe Martinola (Hrsg.): Invito al Mendrisiotto. Lions Club del Mendrisiotto, Bellinzona 1965, S. 15–17.
- Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967, S. 199, 279, 303–304, 514.
- Giuseppe Martinola: Inventario d’Arte del Mendrisiotto. Band I, Edizioni dello Stato, Bellinzona 1975, S. 168–199.
- Giuseppe und Gabriella Solcà: I 400 anni della parrocchia di Coldrerio e Villa. Coldrerio 1994.
- Giuseppe und Gabriella Solcà: Testimonianze storiche, artistiche e religiose della devozione alla Madonna del Carmelo a Villa Coldrerio. Coldrerio 1997.
- Giuseppe und Gabriella Solcà, Fiorenzo Bianchi: I Beccaria di Villa Coldrerio e la chiesa della Natività di Gesù. Coldrerio 2004
- Giuseppe und Gabriella Solcà: I Mola di Coldrerio. Coldrerio 2005.
- Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007.
Weblink
ändere- http://www.coldrerio.ch
- Stefania Bianchi: Coldrerio. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )