Mendrisio
Mendrisio (lombardisch Mendrìs, dytsch veraltet Mendris) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Mendrisio im Bezirk Mendrisio.
Mendrisio | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Mendrisio |
Kreis: | Mendrisio |
BFS-Nr.: | 5254 |
Poschtleitzahl: | 6850 |
UN/LOCODE: | CH MEN |
Koordinate: | 719957 / 80629 |
Höchi: | 354 m ü. M. |
Flächi: | 21.7 km² |
Iiwohner: | [1] | 14'909 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.mendrisio.ch |
Mendrisio | |
Charte | |
Geografi
ändereMendrisio lyt rund 18 km sidli vu Lugano in dr Nechi vu dr Gränz zue Italie. Nochbergmaine sin Brusino Arsizio, Castel San Pietro, Coldrerio, Melano, Novazzano, Riva San Vitale, Stabio un di italienische Gmaine Besano, Bizzarone, Clivio, Porto Ceresio, Saltrio un Viggiù.
Gschicht
ändereDi hitig Gmai isch entstande am 5. April 2009 dur d Fusion vu dr friejere Gmaine Arzo, Capolago, Genestrerio, Mendrisio, Rancate un Tremona. Di ehmolig Gmai Salorino het sich scho am 4. April 2004 mit Mendrisio zämmegschlosse. Uf dr 14. April 2013 sin Besazio un Meride yygmaindet wore.
Mendrisio isch zum erschte Mol gnännt wore anne 793 as Mendrici, Arzo anne 1335 as Arzio, Capolago anne 1296 as Codelago, Genestrerio anne 1375 as Cassina de Zenestrario, Rancate anne 1190 as Rancade, Salorino anne 1287 as Selorino, Tremona anne 864 as Tremona.
Verwaltig
ändereDr Burgermaischter (Sindaco) vu Mendrisio isch dr Carlo Croci.
Bevelkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 1972 | 2062 | 2321 | 2744 | 2825 | 3338 | 3919 | 3607 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 3904 | 4265 | 4602 | 5109 | 6223 | 6590 | 6152 | 6146 |
Dialekt
ändereDr lombardisch Dialäkt vu Mendrisio ghert zum Comasco-Lecchese.
Böuwärch
ändere- Chilche SS. Nazaro e Celso, Arzo (16. Jh., aafangs 17. Jh. umböue, 1947 reschtauriert)
- Chilche S. Maria Maddalena, Capolago (zum erschte Mol gnännt im 14. Jh., erwyteret un umböue im 16. un 17. Jh., 1968 reschtauriert)
- Chilche S. Antonio Abate, Genestrerio (17. Jh., im 19. Jh. vergreßeret, 1992 reschtauriert)
- Chilche S. Cosma e Damiano, Mendrisio (1863-75 in klassizistischem Stil böue)
- Chilche S. Martino, Mendrisio
- Chilche S. Nicolao, Mendrisio
- Chilche S. Giovanni, Mendrisio
- Chilche S. Sisino, La Torre
- Chilche S. Stefano, Rancate (1466 gnännt, 1771-74 umböue un vergreßeret, 2005-07 reschtauriert)
- Chilche S. Zeno, Salorino (17. Jh., 1967 un 2000-01 renoviert)
- Chilche S. Maria Assunta, Tremona (zum erschte Mol gnännt 1578)
-
Chilche SS. Nazaro e Celso, Arzo -
Chilche S. Giovanni, Mendrisio -
Chilche S. Cosma e Damiano, Mendrisio -
Chilche S. Martino, Mendrisio -
Chilche S. Sisino, La Torre -
Genestrerio
Literatur
ändere- Celestino Trezzini: Mendrisio. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 5: Maillard – Monod. Attinger, Neuenburg 1921, S. 75–77.
- Stefania Bianchi (Hrsg.): L’Ospedale della Beata Vergine di Mendrisio. 150 anni di storia e memoria. Casa Croci, Mendrisio 2010.
- Giuseppe Martinola (Hrsg.): Invito al Mendrisiotto. Lions Club del Mendrisiotto, Bellinzona 1965, S. 49-52, 56, 66.
- Giuseppe Martinola: Inventario d’arte del Mendrisiotto. Band I, Edizioni dello Stato, Bellinzona 1975, S. 221-319.
- Mario Medici: Storia di Mendrisio. Bände I-II, Banca Raiffeisen di Mendrisio, Mendrisio 1980.
- Marco Schnyder: Famiglie e potere. Il ceto dirigente di Lugano e Mendrisio tra Sei e Settecento. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2011.
Weblink
ändere- http://www.mendrisio.ch
- Renato Simoni: Mendrisio (Gemeinde). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Stefania Bianchi: Arzo. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Stefania Bianchi: Capolago. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Stefania Bianchi: Genestrerio. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Stefania Bianchi: Rancate. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Stefania Bianchi: Salorino. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Stefania Bianchi: Tremona. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )