Meride
es Dorf im Tessin
Meride (lombardisch Merad oder Merid) isch e ehmoligi Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si het zum Chrais (circolo) Riva San Vitale im Bezirk Mendrisio ghert. Uf dr 14. April 2013 isch Meride zue Mendrisio yygmaindet wore.
Meride | ||
---|---|---|
Basisdate | ||
Staat: | Schwiiz | |
Kanton: | Tessin (TI) | |
Bezirk: | Mendrisio | |
Kreis: | Riva San Vitale | |
Gmeind: | Mendrisio | |
Poschtleitzahl: | 6866 | |
Koordinate: | 716040 / 82407 | |
Höchi: | 583 m ü. M. | |
Flächi: | 7.5 km² | |
Iiwohner: | 325 (31. Dezämber 2012) | |
Website: | www.meride.ch | |
Wandbild an dr Hauptgass z Meride | ||
Charte | ||
Geografi
ändereMeride lyt 7,5 km nordweschtli vu Chiasso am Fueß vum Monte San Giorgio.
Gschicht
ändereMeride isch zum erschte Mol gnännt wore anne 852 as Melede (963: Melade, 1430 Merede, 1443: Meredo, 1591: Merito).
Verwaltig
ändereDr Burgermaischter (Sindaco) vu Meride isch bsi 2013 dr Pascal Cattaneo gsi.
Bevelkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[1]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 415 | 407 | 395 | 385 | 436 | 441 | 399 | 395 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 375 | 375 | 365 | 321 | 303 | 267 | 267 | 293 |
Dialekt
ändereDr lombardisch Dialäkt vu Meride ghert zum Comasco-Lecchese.
Kultur un Böuwärch
ändere- Bfaarchilche S. Rocco (1578 gnännt, 1770-72 erwyteret, 1969-70 reschtauriert)
- Kapäll S. Giorgio (13. Jh.)
- Museo dei Fossili, Paläontologischs Museum
Literatur
ändere- Celestino Trezzini: Meride. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 4: Maillard – Monod. Attinger, Neuenburg 1921, S. 83, 84.
- Giuseppe Martinola: Lettere dai paesi transalpini degli artisti di Meride e dei villaggi vicini (XVII–XIX). In: appendice: L’emigrazione delle maestranze d’arte del Mendrisiotto oltre le alpi XVI-XVIII. Bellinzona 1963.
- Giuseppe Martinola: Inventario delle cose d’arte e di antichità del distretto di Mendrisio. Bellinzona 1975.
- Bernhardt Anderes: Guida d’Arte della Svizzera Italiana. Porza-Lugano 1980.
- Emil Kuhn-Schnyder: Die Fossilien des Monte San Giorgio: Führer zum Paläontolog. Museum Meride (Kanton Tessin). Paläontolog. Institut und Museum der Universität Zürich 1979[2].
- Mix Weiss: Meride Dorf der Steine und Träume. In: Neue Zürcher Zeitung. 21./22. April 1990.
- Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007
- Stefania Bianchi: Meride. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Franco Binda: Il mistero delle incisioni. Armando Dadò editore, Locarno 2013, ISBN 978-88-8281-353-6.
Weblink
ändere Commons: Meride – Sammlig vo Multimediadateie
Fueßnote
ändere- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Emil Kuhn-Schnyder: Die Fossilien des Monte San Giorgio: Führer zum Paläontolog. Museum Meride (Kanton Tessin). in portal.dnb.de (abgerufen am: 11. Juni 2016.)