Crissier
Crissier (frankoprovenzalisch [a krəˈsiː]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Ouest lausannois im Kanton Waadt, Schwyz.
Crissier | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Ouest lausannois |
BFS-Nr.: | 5583 |
Poschtleitzahl: | 1023 |
UN/LOCODE: | CH CRI |
Koordinate: | 533897 / 156210 |
Höchi: | 467 m ü. M. |
Flächi: | 5.50 km² |
Iiwohner: | 8727 (31. Dezämber 2020)[1] |
Website: | www.crissier.ch |
Charte | |
GeografiBearbeite
Crissier lyt im Weschte vu Lausanne. D Gmaiflechi umfasst 29 % landwirtschaftligi Flechi, 26,8 % Wald, 44,2 % Sidligsflechi.[2]
GschichtBearbeite
Crissier isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1199 as Crissiaco (1228 Crissie).
BevelkerigBearbeite
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 511 | 597 | 592 | 614 | 648 | 875 | 1192 | 1428 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 1670 | 1600 | 2068 | 3171 | 4592 | 4707 | 5878 | 6577 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 43 % gläge.[2]
ReligionBearbeite
28,5 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 44 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
BolitikBearbeite
Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,1 %, CVP 6,4 %, FDP 16,3 %, GLP 4,3 %, GP 10,2 %, SP 26,9 %, SVP 23,6 %, Sunschtigi 1,7 %.
Dr Burgermaischter vu Crissier isch dr Michel Tendon (Stand Merz 2014).
WirtschaftBearbeite
D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 4,6 % gläge.[2]
Sproch un DialäktBearbeite
Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 6577 Yywohner 76 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,8 % Dytsch, 5,4 % Italienisch un 14,8 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
WeblinkBearbeite
- www.crissier.ch
- Michel Depoisier: Crissier. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
FueßnoteBearbeite
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176