Fridliswart

es Dorf im Kanton Bärn

Fridliswart isch en Ortschaft im Jura. Uf Französisch heisst si Frinvillier.

Fridliswart ane 1808
d Schüss bi Fridliswart

Si lyt i dr bärnische Gmeind Sauge. Früener isch es e Deil gsi vo dr ehemolige Gmeind Wölflige, wo ane 2014 mit dr andere alte Gmeind Pläntsch zämegangen isch und di nöii Gmeind Sauge gründet het. Ane 2000 het dr Ort Fridliswart 182 Ywooner gha.

S Dorf chunt s erschte Mol in ere Urkunde vo ane 1311 vor. Dr Ortsname het 1393 Frunvelier gheisse; spöter het me Friedliswart gseit; das bedütet öppe «dr Wachtposchte vom Friedrich». Dr Bärg uf dr Südyte heisst Fridliswartegge. I dr Zyt vo 1797 bis 1815 het s Juragebiet mit Fridliswart zu Frankrych ghört; sid 1815 isch s bärnisch.

Dr Platz lyt im Tal vo dr Schüss, dört wo dä Fluss us dr Kluus vo Rondchâtel usechunt und denn grad wyters id Tubelochschlucht abegoot. Die Schlucht underbricht d Jurachetti vom Bözingerbärg und Löibringe und d Klus vo Rondchâtel dr grooss Bärgzug vo Pläntsch zum Geschtler. Zwüsche de Bärgrügge isch s Längstal mit de Ortschaft Ilfinge und Wölflige.

A dr Schüss sind dört i früenere Joorhunderte Wasserwärch für Müline und Sagine und anders gsi, im achzääte Joorhundert het’s vier Müline und en Drootzuug gha.

d Autobaanuuffaart Frinvillier-Wescht

Dur d Kluuse isch i dr Nord-Süd-Richtig und dur s höche Tal vo Orvin und Wölflige i dr Richtig vo Südweschte gäge Nordoschte en alte Vercheerswääg, und die chrüüze sech bi Fridliswart. Do sind d Stroosse, en Ysebaanlinie ( sid 1874) und d Autobahn A 16 Transjurane uf änggem Platz bin enand. Fridliswart het e Baanhof, wo offiziell Frinvillier-Taubenloch heisst.

Fridliswart isch au e Chrüzigspunkt vo Wanderwääg.

Dr Ort lyt a dr Spoochgränze zwüsche dr Düütschschwiiz und em Wältsche.

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