Königrych Burgund
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S Königrych Burgund isch e Staat im Südoste vom hütige Frankrych gsi, wo dur di Fränkische Rychsteilige entstanden isch. 561 bis 584 und 639 bis 737 sind fränkischi Teilkönigrych z Burgund entstande, wo zeerst a Neustrie, denn wider as Gsamtrych gfalle sind. 880 und 888 sind d Königrych Niderburgund und Hochburgund ggründet und 930 zum Königrych Burgund vereiniget worde. Es het us dene Teile vom früehnere karolingische Rychsteil Burgund bestande, wo bi de Teilig vom Frankerych 843 im Vertrag vo Verdun als Lotharii Regnum a Kaiser Lothar I. gfalle sind. Das isch ganz Burgund gsi usser däm Gebiet, wo 843 a s Westfrankerych cho isch und bis 2015 di französischi Region Bourgogne bildet het.
S Königrych Burgund isch 1033 as Heilige Römische Rych gfalle, doch wyti Teil sind im 14./15. Jahrhundert zum Königrych Frankrych cho. De burgundischi Rychsteil im Heilige Römische Rych isch de dritti Rychsteil näbed em dütsche Rychsteil und Rychsitalie gsi. Er wird i de Gschichtswüssenschaft au als regnum Arelatense resp. als Arelat bezeichnet.
Uufchoo und Entwicklig
ändereS Königrych Burgund het sich i drü Etappe entwicklet:
Karolingischi Riichsteilige
ändereErsti Teilig:
De Lothar I. het churz vor sym Tod im Jahr 855 sys Riich under syne Söhn ufteilt (Teilig vo Prüm). Di burgundische Rychsteil het de Karl übercho, zäme mit de Provence.
Zweiti Teilig:
De Karl isch scho 863 gstorbe. Syni Brüeder hend s nüüe Rych wider under sich ufteilt:[1]
- Di spöteri Frygrafschaft Burgund, d Westschwyz, d Region um Lyon und Vienne und s undere Rhonetal rächts vo de Rhone sind a de lothringischi König Lothar II. gfalle.
- S Wallis, Savoye, d Dauphiné und d Provence het de italienische König Ludwig II. übercho.
Dritti Teilig:
Wo au de Lothar II. 869 gstorben isch, het sich dem syn Unkel, de Karl de Kahli, wo über s Westfrankerych gherrscht het, und de Ludwig de Dütschi, wo über s Ostfrankenrych gherrscht het, de Teil vom Lothar z Burgund 870 no einisch im Vertrag vo Meerssen:
- De Karl de Kahli het s Rhonetal überchoo,
- de Ludwig de Dütschi d Westschwyz und Teil vom französische Jura.
Wo de Ludwig II. 875 äbefalls gstorben isch, het de Karl de Kahli schlussändlich au dem sys Rych samt de Teile vo Burgund, wo de Ludwig II. 863 übercho het, a sich zoge.
Regionali Rychsgründige
ändereNiderburgund isch öppe das gsi, wo di hütige französische Regione Rhône-Alpes und Provence-Alpes-Côte d’Azur sind, und Hochburgund di spöteri Frygrafschaft Burgund, d Westschwyz, Basel, s Wallis, s Aostatal und Teili vo de Zentralschwyz. 930 het de Ruedolf II. vo Hochburgund di beide burgundische Rych zum Königrych Burgund vereinigt. Zu dere Zyt het di spöteri Region Bourgogne weder zu Hoch- no zu Niderburgund ghöört, sondern zum Westfrankerych. Und d Gägend Fraxinetum bi Fréjus i de Provence isch 888 islamisch worde und bis ca. 972 blibe.
Literatur
ändere- Laetitia Boehm: Geschichte Burgunds. Politik, Staatsbildungen, Kultur. 2., ergänzte Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 1979, ISBN 3-17-005213-6.
- Hans-Dietrich Kahl: Burgund (Zweites Königreich). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Hermann Kamp: Burgund: Geschichte und Kultur (= Beck’sche Reihe. Band 2414). Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-53614-4.
- Jessika Nowak, Jan Rüdiger (Hrsg.): Zwischen Basel und Marseille. Das Burgund der Rudolfinger (9.–11. Jahrhundert) (= Itinera. Band 44). Schwabe, Basel 2019, ISBN 978-3-7965-3918-3.
Aamerkige
ändere- ↑ Rudolf Schieffer: Die Zeit des karolingischen Grossreichs (714–887) (= Handbuch der deutschen Geschichte. Band 2). 10., völlig neu bearbeitete Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2005, ISBN 3-608-60002-7, S. 144 (books.google.de).