Labiodentaler Konsonant
Mit labiodental meint mer in de Phonetik en Artikulationsort. Un zwar die Konsonante, wo mit de Unterlippe (lat. labia) un de Obere Zään (lat. dentes) artikuliert werde. Zum Byspil duet mer bim /f/ in „Fisch“, d Oberzään aa d Unterlippe drugge.
Artikulationsort |
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Sekundärartikulation |
S Alemannisch het je nooch Dialäkt bis zue fümf labiodentali Konsonante: de labiodentale Fortis wie in offe, di labiodentali Lenis wie in Ofe, de labiodentale Approximant wie in Wasser, s labiodentali Affrikat wie in Pfiil un allophonisch de labiodentale Nasal wie in Gämf.
IPA-Zeiche | Beschrybig vum Luut | Byspil | Audiobyspil | |||
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Sprooch | Bedütig | |||||
Labiodentaler Nasal | Alemannisch | Gonfi | ||||
Stimmloser labiodentaler Frikativ | Alemannisch | offe | ||||
Stimmhafter labiodentaler Frikativ | Hochdütsch | Wein | Wyy | |||
Labiodentaler Approximant | Alemannisch | Wasser | ||||
Labiodentaler Flap | Mono | [ѵa] | schicke | |||
p̪f | Stimmlose labiodentale Affrikate | Alemannisch | Pfiil | |||
b̪v | Stimmhafte labiodentale Affrikate | Xitsonga | [ʃileb̪͡vu] | Chinn | ||
p̪ | Stimmloser labiodentaler Plosiv | uss keinere Sprooch bekannt; chunt mangmool in de Chindersprooch oder bi Lüt mit Sproochstörige vor. | ||||
b̪ | Stimmhafter labiodentaler Plosiv | uss keinere Sprooch bekannt; chunt mangmool in de Chindersprooch oder bi Lüt mit Sproochstörige vor. |