Mit eme uvulare Konsonant meint mer in de Foneetik en Artikulationsort. Ùn zwar die Konsonante, wo am Gaumezäpfli (lat. uvula) artikuliert werde.

wo en uvulare Luut bildet wird
Artikulationsort
Sekundärartikulation

In de alemannische Dialäkt chömme zum eine die uvulare Frikativ, also [χ] (wie in mache) ùn [ʁ] (chalt), vor, dernäbe no e uvulari Affrikat [] (in Dialäkt, wommer öbe Ankche sait). Allerdings sin die meischt in freier Variation mit de entsprächende velare Luut. Zum andre git es uvulari Luut in dänne Dialäkt, wommer s <r> als en Zäpfli-r usspricht. In däm Fall handlet es sich ùm en uvulare Approximant [ʁ̞] oder en uvulare Vibrant [ʀ].


Uss de Sprooche vo de Wält sin die uvulari Luut als eigeständigi Foneem bekannt:

IPA-Zeiche Bschryybig vùm Luut Audiobyspil Byspilwort uss ere Sprooch
Uvulare Nasal Japanisch: 日本/nihon ; Ja-nihon(日本).ogg [n̠ʲihõ̞ɴ] ‚Japan‘
Stimmlose uvulare Plosiv Yupik: meq; Meq pronunciation How to pronounce meq in Yupik 92.ogg [məq] ‚Siesswasser‘
Stimmhafte uvulare Plosiv Persisch: غذا; Fa-غذا.ogg [ɢæˈzɒː] ‚Nahrig‘
Stimmlose uvulare Frikativ Hochalemannisch: Chuchichäschtli; Chuchichaeschtli.ogg [ˈʁ̥ʊχːiˌʁ̥æʃtli] ‚Chùchichäschtli‘
Stimmhafte uvulare Frikativ Markgräflerisch: Chind; Gsw-markgräflerisch-Chind.ogg [ʁ̥ɪnd̥] ‚Chind‘
q͡χ Stimmlosi uvulari Affrikate Kabardinisch: кхъэ ; Qkhaa.ogg [q͡χa] ‚Grab‘
Uvulare Vibrant Oberelsässisch: rot; Gsw-oberelsässisch (Milhüsa)-rot 2.ogg [ʀoːt] ‚rot‘
χ’ Uvulare ejektive Frikativ Tlingit: xh'aan ; X̲aan.ogg [χʼàːn] ‚Füür‘
Uvulare Ejektiv Tlingit: k̲ʼateil; K̲ʼateil.ogg [qʼʌtʰeːɬ] ‚Chrueg‘
Stimmhafte uvulare Implosiv Mam: q'a ; [ʛa] ‚Füür‘