Muur
Muur (amtlich Maur) isch e politischi Gmäind im Bezirk Uschter im Kanton Züri, Schwiiz.
Maur | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Uschter |
BFS-Nr.: | 0195 |
Poschtleitzahl: | 8124 |
UN/LOCODE: | CH FCH (Forch) |
Koordinate: | 693095 / 244184 |
Höchi: | 478 m ü. M. |
Flächi: | 14,80 km² |
Iiwohner: | [1] | 10'757 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.maur.ch |
Schiffländi Muur, Aasicht vom Griifesee | |
Charte | |
Geografi
ändereMuur liit am südweschtliche Ufer vom Griifesee. Zue de Gmäind ghööred au na d Ortschafte Ääsch (Aesch), Ebädinge (Ebmatingen), Binz und Üessike (Uessikon). S Piet vo de Gmäind umfasst 51,5 % landwirtschaftlichi Flèchi, 25,4 % Wald, 17 % Sidligsflechi und 5,5 % Vercheersflechi.[2]
Gschicht
ändereMuur isch zum eschte Mal gnamset worde 874/887 als de Mure.
Bevölkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 1965 | 1917 | 1804 | 1696 | 1553 | 1513 | 1421 | 1452 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 1486 | 1471 | 1577 | 2408 | 3943 | 6222 | 6979 | 8677 |
De Uusländeraatäil liit bi 18,5 % (Stand 2011).[2]
Religion
ändere41,2 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 23,4 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik
ändereBi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 5,4 %, CVP 3,7 %, EDU 2,3 %, EVP 2,0 %, FDP 16,9 %. GLP 15,2 %, GP 5,5 %, SP 12,4 %, SVP 34,8 %, Suschtigi 1,8 %.
Gmäindspresidänt isch de Roland Humm (SVP, Stand 2016). Di reschtliche Gmäindrät sind: Delia Jäggi-Lüthi (FDP), Stephan Pahls (FDP), Thomas Frauenfelder (SVP), Urs Rechsteiner (CVP), Felix Senn (SP).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 2,5 % gläge.[2]
Tieläkt
ändereDe züritüütsch Tieläkt vo Muur ghört zue de Seemundarte.
Literatur
ändere- Kulturkommission und Gemeinderat der Gemeinde Maur (Hrsg.): Burg Maur. Maur 1976. (Festschrift zur Einweihung der renovierten Burg)
- Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich. Band 3: Die Bezirke Pfäffikon und Uster. (Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 66). Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1978, ISBN 3-7643-0991-1, S. 619–652.
- Felix Aeppli: Geschichte der Gemeinde Maur. Maur 1979.
- Hans Martin Gubler: Maur ZH. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 455). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1989, ISBN 3-85782-455-7.
Weblink
ändere- www.maur.ch
- Felix Aeppli: Maur. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Ortsmuseum
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )