Mittelamerika umfasst d Landbrugg zwüsched em Isthmus vo Tehuantepec im Südoste vo Mexiko und de Atratosänki im Weste vo Kolumbien. Me zellt au di karibischi Inselwält dezue. Zu Mittelamerika gehöred also d Staate Guatemala, Honduras, El Salvador, Nicaragua, Costa Rica, Panama und Belize (Zentralamerika) und d Länder vo de östlich vorglagerete karibischen Insle (Westindie). Zäme mit Mexiko het Mittelamerika e Flechi vo 2.714.000 km² mit 188 Mio. Yywohner.

D Laag vo Mittelamerika
  • D Laag vo Mittelamerika (mit Mexiko)
  • E Charte vo Mittelamerika und den aagränzende Staate

    Geografisch isch Mittelamerika e Grossregion vom Kontinänt Nordamerika, i historischer Hiisicht chan äs aber als eigeständige Kulturruum aaglueget wärde. Wäge de historische Verbundeheit vo synere Bevölkerig zue Latynamerika bzw. Iberoamerika wird mängisch au Mexiko zu Mittelamerika zellt.[1] Au vo de Ethnology wird de Grossteil vo Mittelamerika (bis Nicaragua und Costa Rica) mit em gröschte Teil vo Mexiko zum Kulturareal Mesoamerika zämegfasst.[2] Politisch het s benachbarti Venezuela ängi Beziehige zu mittelamerikanische Länder.[3]

    Mittelamerika wird bevölcheret vo de Nachkomme vo altamerikanische Indianervölcher bzw. de (scho früeh fast ganz usgrottete) karibische Uryywohner, europäische Kolonisatore und Yywanderer und de schwarzafrikanische Sklave.

    Uf de zentralamerikanische Landbrugg wird näbe verschidene indigene Sprache ufgrund vo de spanische Kolonisierig überwiegend Spanisch gredt. Usnahme sind s änglischsprachige Belize und d Ostküste vo Nicaragua, wo näbed den indigene Völcher Miskito, Mayangna, Rama und Garifuna auch vo änglischsprachige Kreole bewohnt wird. Au a de Karibikküste vo Guatemala, Honduras, Costa Rica und Panama gits Gmeinde, wo hauptsächlich Creole-Änglisch gredt wird. Die Sprach isch verwandt mit em jamaikanische Patois.

    Uf den Insle vo de Karibik wird Spanisch, Änglisch, Französisch oder Niderländisch gredt.

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      Commons: Mittelamerika – Sammlig vo Multimediadateie
      Wikimedia-Atlas: Mittelamerika – geographischi un historischi Charte

    Einzelnachwys

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    1. „Mittelamerika“ in Meyers Lexikon (Memento vom 6. Jänner 2008 im Internet Archive).
    2. Eveline Dürr, Henry Kammler (Hrsg.): Einführung in die Ethnologie Mesoamerikas. Ein Handbuch zu den indigenen Kulturen. Waxmann, Münster 2019, ISBN 978-3-8309-3804-0, S. 28.
    3. nodal, 20. Feb. 2020 (spanisch)

    Koordinate: 17° N, 91° W

      Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Mittelamerika“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.