D Karibik isch e Region im westlige, dropische Däil vom Atlantische Ozean nördlig vom Ekwator. Si bestoot us em Karibische Meer und de Insle und Inselgruppe dört, de Westindische Insle.

Charte vo dr Karibik
D Insle in dr Karibik

D Karibik het iire Naame vom Volk vo de Karibe überchoo, wo die schbanische Eroberer uf de Chliine Antille aadroffe häi.

D Bevölkerig ändere

Im Ruum vo dr Karibik lääbe hüte öbbe 36 Millioone Mensche vo verschiidenster Härkumft. Näbe de Uriinwooner, wo s hüte nume no wenig drvo git, si s vor allem Lüt, wo ursprünglig vo Afrika und Öiropa choo si, Kreole, und Inder (vor allem uf Trinidad und Tobago) und Chineese uf de verschiidene Insle vo dr Karibik.

Schbanisch und Änglisch si d Hauptsprooche in dr Karibik. Änglisch schwätze obbe 24 Brozänt, Schbanisch öbbe 70 Brozänt. Usserdäm redet mä Französisch in de franzöösische Gebiet, Holländisch und verschideni Kreolsprooche.

D Geologii ändere

Dr grösst Däil vom Karibische Meer, wo im Kaimangraabe bis zu 7'680 m dief isch, befindet sich uf dr Karibische Blatte, nume dr Nordwestdäil uf dr andere Site vom Diefseegraabe, lit uf dr Nordamerikanische Blatt.

Gschicht vo dr Karibik ändere

 
D Karibik uf ere Charte vo 1720

Vor de Entdeckige im 1. Joorduusig vor dr Zitwändi si d Arawak-Indianer vo Venezuela us uf die karibische Insle choo. Vo Trinidad us häi si sich gege Norde usbräitet. Öbbe 1500 Joor spööter häi die chriegerische Karibe d Arawak langsam vo de chliine Antille verdriibe. Zur Zit vo de Entdeckigsräise vom Christoph Kolumbus si d Arawak uf de Insle Kuba, Hispaniola und de Bahamas aasässig gsi, wäärend d Karibe uf de chliine Antille gwoont häi.

Entdecker und Siidler ändere

Wo dr Kolumbus im Ufdraag vo dr schbanische Chroone 1492 uf Sab Salvador in de Bahamas glandet isch, het er vor allem Gold und anderi Riichdümer gsuecht. Aber d Arawak häi uf das, wo d Öiropäer as Riichdum aagluegt häi, käi Wärt gläit. So isch d Karibik zwar besiidlet worde, aber d Konquistadore het s bald uf e amerikanisch Kontinänt zooge. Noo di noo häi sich au Ängländer, Niiderländer und Franzoose niidergloo; sogar Dänemark, Schweede und Kurland häi e baar Kolonie ghaa.

In dr Karibik si bsundrigs im 17. und früeje 18. Joorhundert Bukanier und Pirate däätig gsi (sog. Goldige Zitalter vo dr Piraterii). Die chliine Insle häi de Seeröiber, wo zum Däil as Freibüter im Ufdraag vom ene Köönig underwägs gsi si, e Hufe Möglichkäite bote zum sich z verstecke, und die schbanische Schatzflotte si e guets und loonends Aagriffsziil gsi. Port Royal uf Jamaika und die franzöösischi Siidlig uf Tortuga si reegelrächti Piratesiidlige gsi.

Insle und Inselgrubbe in dr Karibik ändere

Unabhängigi Inselstaate ändere

Die mäiste Insle si in dr Middi vom 20. Joorhundert unabhängig worde und häi die Staate gründet.

Abhängigi Insle ändere

Die nitkaribische Staate häi hüte no Bsitzige in dr Karibik:

Inselgrubbe und Staate, wo zur Karibik zelt wärde ändere

Inselgrubbe, wo sich im Atlantik befinde aber zur Karibik zelt wärde:

Staate, wo geografisch zum südamerikanische Festland ghööre aber wäge iirer Kolonialgschicht und iire Wirtschafts- und Vercheersbeziehige hüfig zur Karibik zelt wärde:

Staate, wo an d Karibik gränze ändere

Liddratuur ändere

  • Bernd Hausberger & Gerhard Pfeisinger (Hrsg): Die Karibik: Geschichte und Gesellschaft 1492-2000. Promedia, Wien 2005, ISBN 3-85371-236-3.
  • Holger Henke: Modern Political Culture in the Caribbean. Kingston: Univ. of the West Indies Press 2003, ISBN 976-640-135-7.
  • Holger Henke: Between Self-Determination and Dependency: Jamaica’s Foreign Relations, 1972-1989. The University of the West Indies Press, Kingston 2000.
  • Matthew Mulcahy: Hurricanes and society in the British Greater Caribbean, 1624 - 1783. Johns Hopkins University Press, Baltimore 2006, 257 S., ISBN 0-8018-8223-0.
  • Heinrich Hasebeck & Andreas Venzke (Hrsg.):Gasparan oder die letzte Fahrt des Francis Drake, Benziger-Verlag, Zürich 1996, ISBN 3-545-36531-X.

Weblingg ändere

  Commons: Karibik – Sammlig vo Multimediadateie

Koordinate: 14° 31′ 48″ N, 75° 49′ 12″ W

  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Karibik“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.