Onsernone
Dä Artikel behandled e Gmai im Tessin. Witeri Bedütige findt me do. |
Onsernone (lombardisch Onsernom) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Onsernone im Bezirk Locarno.
Onsernone | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Locarno |
Kreis: | Onsernone |
BFS-Nr.: | 5136 |
Poschtleitzahl: | 6662 |
Koordinate: | 691029 / 117411 |
Höchi: | 802 m ü. M. |
Flächi: | 107,4 km² |
Iiwohner: | 675 (31. Dezämber 2022)[1] |
Charte | |
Geografi
ändereOnsernone lyt im obere Dail vum Valle Onsernone. Zue dr Gmai ghere d Fraktione Russo, Crana, Vocaglia, Corbella, Comologno, Cappellino un Spruga. Nochbergmaine sin Centovalli, Maggia un Terre di Pedemonte un di italienische Gmaine Craveggia un Re.
Gschicht
ändereD Gmai Onsernone isch entstande am 1. Jänner 1995 dur d Fusion vu dr bishärige Gmaine Comologno, Crana un Russo. Am 10. April 2016 hän d Gmaine Gresso, Mosogno, Vergeletto und Isorno mit Onsernone fusioniert.
Comologno isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1438 as Comolognium, Crana anne 1228 as Grana (1265 Crana), Russo anne 1231 as de Ruxi (1277 Rusio).
Verwaltig
ändereDr Burgermaischter (Sindaco) vu Onsernone isch dr Fernando Poncioni.
Bevelkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 927 | 1100 | 1280 | 1284 | 1267 | 1175 | 1046 | 970 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 865 | 789 | 732 | 465 | 367 | 324 | 327 | 322 |
Dialekt
ändereDr lombardisch Dialäkt vu Onsernone ghert zum Ticinese.
Böuwärch
ändere- Bfaarchilche S. Giovanni Battista, Comologno (1668-97)
- Chilche SS. Pietro e Paolo, Craba (1676)
- Bfaarchilche S. Maria Assunta, Russo (1365 zum erschte Mol gnännt, 1995-2002 renoviert)
Literatur
ändere- Johannes Bär: Die Vegetation des Val Onsernone (Kanton Tessin). Rascher, Zürich 1918
- Laurentius Zawadyński: Geologisch-petrographische Untersuchungen in der Valle Onsernone (Tessin): Zur Petrographie der Kataklasite. Aus: Schweizerische mineralogische und petrographe Mitteilungen. Band 32, Heft 1, Zürich 1952.
- Alfred Canale: Geomorphologie der Valle Onsernone. Bellinzona 1956.
- Peter Knup: Geologie und Petrographie des Gebietes zwischen Centovalli-Valle Vigezzo und Onsernone. Aus: Schweizerische mineralogische und petrographische Mitteilungen. Band 38, Heft 1, Zürich 1958,
- Hetty De Beauclair und andere: Dal Monte Verità di Ascona... a Berzona in Onsernone: Hetty De Beauclair racconta il meraviglioso mondo della sua infanzia. Edizioni Serodine, Ascona 2004
- Stef Stauffer: Steile Welt. Leben im Onsernone. Lokwort Verlag, Bern 2012, ISBN 978-3-906786-44-5.
- Luciano Chiesa und andere: Onsernone: das Tal und sein Museum. Hrsg. Museo Onsernonese, Loco 2012
- Vasco Gamboni: Onsernone. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Vasco Gamboni: Comologno. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Vasco Gamboni: Crana. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Vasco Gamboni: Russo. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )