S Traverstal oder Val de Travers isch es Taal im Schwiizer Jura.

s Taal mit Môtiers, Boveresse und Couvet

Es lyt im Kanton Nöieburg und bildet der ober Deil vom Taal vom Fluss Areuse und vo däm sym grosse rächte Sytebach Le Buttes. Es isch öppe füfzää Kilometer lang.

Vo de verschidene Ortschafte im Taal und i sine Sytetääler bilde die meischte sid anne 2009 die grossi Gmeind Val-de-Travers. Die Dörfer und alte Gmeinde im Taal sind: Buttes, Saint-Sulpice, Fleurier, Boveresse, Môtiers, Couvet, Travers und Noiraigue. Und derzue ane het au s Dorf Les Bayards, au en ehemoligi Gmeind, bi der nöie Gmeind mitgmacht, au wenn s nid im Taal vo der Areuse lyt, sondern oben im Taal vom Verrières-Bach.

Sälbständig blibe sind dergäge d Gmeind La Côte-aux-Fées im Buttes-Taal, und au Les Verrières, wo a der Landesgränze und au im Verrières-Taal lyt.

Der Name vom Taal chunt i de historische Urkunde sid em ölfte Joorhundert i der latynische Form vallis transversis vor, uf Düütsch het men em spöter Traverstal gseit; wie ass s Taal dä Name übercho het weiss mi nid gnau, und ob er mit em Ortsname vo der Ortschaft Travers z tue het, wo anne 1202 s erschte Mol in ere Urkunde erwäänt wird als transversum, isch au nid klar.

Im zääte oder ölfte Joorhundert isch s chlyne Chlooschter Sankt Peter im Tal gründet worde, wo druuf der Ortsname vo Môtiers zrugggoot. Es het de Landesherre vom Burgund ghört. Im 13. Joorhundert isch s Taal Vautravers denn ad Graafe vo Nöieburg cho.

Früener het s Taal zum Bezirk Val-de-Travers ghört. Sid 2018 git’s aber im Kanton Nöieburg keini Bezirk mee.

S Regionalmuseum isch s Musée des Mascarons z Môtiers.

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  Commons: Val de Travers – Sammlig vo Multimediadateie