Arth SZ

e Gmeind im Kanton Schwyz
S SZ im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Schwyz und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Arth vermyde, wo öppis anders meined.

Arth isch e politischi Gmäind und ghörd zum Bezirk Schwyz. Zu ihre ghöred drüü Dörfer Arth, Oberarth und Goldau. Au en Teil vo de Rigi ghört zum Gmeindsbann vo Arth.

Arth
Wappe vo Arth
Wappe vo Arth
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Schwyz (SZ)
Bezirk: Schwyz
BFS-Nr.: 1362i1f3f4
Poschtleitzahl: 6410 Goldau
6414 Oberarth
6415 Arth
UN/LOCODE: CH ARH (Arth)
CH GOL (Goldau)
Koordinate: 682481 / 213203Koordinate: 47° 3′ 53″ N, 8° 31′ 28″ O; CH1903: 682481 / 213203
Höchi: 422 m ü. M.
Flächi: 48.58 km²
Iiwohner: i12'292 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.arth.ch
Aart vu de Rigi Kulm uus gsää
Aart vu de Rigi Kulm uus gsää

Aart vu de Rigi Kulm uus gsää

Charte
Charte vo ArthÄgeriseeLauerzerseeLimmereseeKlöntalerseeSihlseeVierwaldstätterseeWägitalerseeZugerseeUfenauLützelauZüriseeKanton GraubündaKantuu GlarisKanton LozärnKanton NidwaldeKanton ObwaldeKanton SanggalleKanton UriKanton ZuugKanton ZüriBezirk AisidleBezirk GersauBezirk HööfBezirk KüssnachtBezirk MarchAlpthalArth SZIllgäüIngebohlLauerzMorschachMuotithalOberiibrigRiemestaldeRootethurmSattel SZSchwyz (Gmeind)StaineStainerbärgUnderiibrig
Charte vo Arth
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Gschicht ändere

S vermuetlich iischnidenscht Ereignis in de Gschicht isch de Goldauer Bärgschturz am 2. September 1806 gsi. 457 Mönsche sind ums Läbe cho, wo 40'000'000 m³ Fels vo de Südflanke vom Rossbärg uf Goldau und aagränzendi Ort abegrütscht isch. S Dorf Goldau, de Tiirpark vo Goldau und de Bahnhof Arth-Goldau sind uf em Schutt vom Bärgrutsch aaglägt worde.

Kultur ändere

Sit über 150 Johr bringt d Theatergsellschaft Arth i de Wintermönet e Stuck Kultur uf d Bühni, i de letste Johr mit guet 30 Uffüerige pro Saison.[2]

Iiwoner ändere

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwoner 2196 2192 2450 3060 2528 4739 5145 5143
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwoner 5047 5146 5816 6321 7580 7795 8425 9593

De Uusländeraateil isch 2010 bi 24,1 % gläge.

Religion ändere

72,2 % vu de Iiwoner sind im Jaar 2000 römisch-katholisch gsii, 9,8 % evangelisch-reformiert.

Als Folg vom Trienter Konzil sind 1655 e paar Kapuziner uf Arth cho und händ e provisorisches Chloster gründet. Erst im November 1666 händs näbet de im Johr 1290 s erstmol erwähnte Zeno-Kapälle s neu baute Chloster chöne bezie. Di umpauti Zeno-Kapälle isch am 21. Augste 1667 vom Konstanzer Weihbischof Georg Sigismund Müller gweiht worde. Scho 1680 bis 1681 hät me s Chloster wider abgrisse und e grössers baue, will s alte Geböi z chli gsi isch.[3]

1996 händ Aramäer s ehemolige Kapuzinerchloster überno und betreued vo do us die syrisch-orthodox Chirche i de Schwiz.[4]

Spraach u Tieläkt ändere

Bi de Volchszellig 2000 hend vu de 9593 Iiwoner 86,9 % Tüütsch als Hauptspraach aaggää u 13,1 % anderi Spraache.

De Tieläkt vu Aart ghöört zum Höuchschtalemannisch.

Belder ändere

Weblink ändere

  Commons: Arth SZ – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 15. November 2022
  2. Das kulturelle Leben in der Gemeinde Arth uf arth-online.ch abgruefe am 6. August 2012
  3. Antioch-Stiftung Kloster St. Avgin (vormals Kapuzinerkloster St. Zeno) under Kulturspuren uf arth.online.ch abgruefe am 6. August 2012
  4. Die syrisch-ortho­do­xe Kirche in der Schweiz uf kloster-st-avgin.ch abgruefe am 26. November 2019