Oberybrig

Gmeind i de Schwiiz

Oberybrig (amtlich Oberiberg) isch di ober Gmeind vo dä beidä Ybrig. S isch di höüchscht glägnig Gmeind im Kantoun Schwyz. D Chilä schtoht uf 1'135 m und dä Druäsbärg isch 2'232 m ü.M.

Oberiberg
Wappe vo Oberiberg
Wappe vo Oberiberg
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Schwyz (SZ)
Bezirk: Schwyz
BFS-Nr.: 1368i1f3f4
Poschtleitzahl: 8843
Koordinate: 702108 / 210727Koordinate: 47° 2′ 23″ N, 8° 46′ 56″ O; CH1903: 702108 / 210727
Höchi: 1'085 m ü. M.
Flächi: 32.90 km²
Iiwohner: 871 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.oberiberg.ch
Oberybrig
Oberybrig

Oberybrig

Charte
Charte vo OberibergÄgeriseeLauerzerseeLimmereseeKlöntalerseeSihlseeVierwaldstätterseeWägitalerseeZugerseeUfenauLützelauZüriseeKanton GraubündaKantuu GlarisKanton LozärnKanton NidwaldeKanton ObwaldeKanton SanggalleKanton UriKanton ZuugKanton ZüriBezirk AisidleBezirk GersauBezirk HööfBezirk KüssnachtBezirk MarchAlpthalArth SZIllgäüIngebohlLauerzMorschachMuotithalOberiibrigRiemestaldeRootethurmSattel SZSchwyz (Gmeind)StaineStainerbärgUnderiibrig
Charte vo Oberiberg
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Laag ändere

Ds Oberybrig gränzt as Muotital, a Illgau, Schwyz, Alpl, Einsidlä und as Underybrig wo früänr mid Oberybrig zämme d Gmeind Ybrig gsi isch. Abr d Gemeinde hen sich vor ächli me dä zweihundärt Jaarä trännt. Zum Oberybrig ghörd au nu s Schigebiät Houchybrig im Hessisbohl.

Gschicht ändere

Oberybrig isch zum eerschte Maal gnennt worde um 1217-22 als Yberge. Dä Namä Ybrig chund vo dä Yiä, ämänä Baum wo's früenär vil gä haig hiä, voralläm uf dä Guggärä obä. Ds Ybrig ghörd nu zämä mid äm Alpl zum Bezirk Schwyz, obwoul d Gmeinde uf da andära Sytä vo dä Wasserscheidi sind. Das chund dävou, will Oberybrig vo Schwyz har besidläd wordä isch. Zersch sind Alplär chou und im Herbsch widär übär d Ybrigäregg zrück gangä. Speitär sinds dä au dä Wintär durä blibä. Im Chlouschtr Einsidlä isch ufeisch z Sinn chou, s Ybrig chönnti zu Einsidlä ghöurä. Ds Ganz hedmer dä als Marchstriit betitläd.

Bsundrgheitä und Eigäheitä ändere

Näbsch ä hufä frischr Luft und wenig Näfel gits im Obärybrig nu 750 Iwonär, dävou öppa füfhundrt Iiheimisch, ä Hufä Feiriähüsär, i dä Seson 1000 Gescht, d Minschtrschlucht und dä Druäsbärg. Dä Hochybrig isch än beliäbte Schiiort. Im Lauerätobel gits äs Mineralwasser und im Surbrunnä no äis, wo nach fulä Eiär stinkt und usinnig gsund si söll. Bim Wandere sött mär uufpaase und di paar Mourhünär im Wald ussä nid verschrekä, well si süsch uufhörid brüete.

Iiwoner ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Jaar 1888 1900 1910 1920 1930 1941
Iiwoner 677 690 622 551 500 536
Jaar 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwoner 530 522 552 568 623 718

De Uusländeraateil isch 2010 bi 8,3 % gläge.[3]

Religion ändere

77,6 % vu de Iiwoner sind im Jaar 2000 römisch-katholisch gsii, 13,2 % evangelisch-reformiert.[3]

Spraach u Tieläkt ändere

Bi de Volchszellig 2000 hend vu de 718 Iiwoner 96,4 % Tüütsch als Hauptspraach aaggää u 3,6 % anderi Spraache.[3] De Tieläkt vu Oberybrig ghöört zum Höuchschtalemannisch.

Brüüch ändere

Wäg dä nöüchi zum Hergott hemmr au no ächli mei Firtig we dä Rescht vu dä Eidgenossäschaft. A Königä (6. Jännr) wird trychläd und a dä Fasnacht für ä Pfarr Mischt zogä und am Veimärcht gits s Siloballä tröüla. Und im Summer gits nu s Chnebälfäscht. Da wird ä Chnebälhufä azünded, drumumägsässä und äs paar Maisgold trunkä zum Gedänkä a di erschtä Sidlär im Ybrig, wo alläs abgholzäd hend und äbä au d Chnebäl verbrännt hend. Und sid nüschtm wird all Jahr nu äs Naturjuuzerfäscht organisiärd. Ä Huffä Ybrigr hend au ä Übrnamä. Dä na fürnig hend au zwey und dä gids nu dernig wo mr nümmä weis öbs dä richtig Namä odr dä Übrname isch. Saage verzällid nu vomänä Bärggeischt.

Weblink ändere

  Commons: Oberybrig – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 15. November 2022
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  3. 3,0 3,1 3,2 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012