Bodio TI
S TI im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Tessin und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Bodio vermyde, wo öppis anders meined. |
Bodio (lombardisch Böit) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Giornico im Bezirk Leventina.
Bodio | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Leventina |
Kreis: | Giornico |
BFS-Nr.: | 5064 |
Poschtleitzahl: | 6743 |
UN/LOCODE: | CH BOD |
Koordinate: | 713699 / 137954 |
Höchi: | 321 m ü. M. |
Flächi: | 6,4 km² |
Iiwohner: | 890 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.bodio.ch |
Charte | |
Geografi
ändereBodio lyt uf dr linke Dalsyte in dr untere Valle Leventina.
Gschicht
ändereBodio isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1227 as Boidi. Im 15. Jh. isch e große Dail vum Dorf dur e Bärgrutsch zerster5t wore. Greßeri Iberschwämmige dur dr Ticino het s in dr Johr 1817, 1829, 1834, 1839 un 1868 gee. Z Bodio het di richtig Fleßerei uf em Ticono agfange. Bis zum Dorf sin d Baumstämm frei aabegschwämmt wore, do het mer si derno im fosso, eme Sammelbecki, zue Fleß zämmebunde.
Verwaltig
ändereDr Burgermaischter (Sindaco) vu Bodio isch dr Marco Costi.
Bevelkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 362 | 322 | 354 | 420 | 272 | 356 | 527 | 860 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 779 | 737 | 935 | 1276 | 1425 | 1477 | 1154 | 1058 |
Dialekt
ändereDr lombardisch Dialäkt vu Bodio ghert zum Ticinese.
Böuwärch
ändere- d Chilche S. Stefano (19. Jh., Glockedurm vu 1779)
Lyt
ändere- Stefano Franscini (1796–1857), Bundesrot
Literatur
ändere- Celestino Trezzini: Bodio In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 2, Biondetti–Brupbacher, Attinger, Neuenburg 1921, S. 285. (abgerufen am 4. Juli 2017).
- Max Trzcincki: Das Kraftwerk Tremorgio der Officine Elettriche Ticinesi. Jegher, Zürich 1927.
- Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0.
- Valeria Farinati: Centrali idroelettriche d’autore. In: «Arte&Storia.» Il Ticino dell’acqua. Dalla formazione geologica del Cantone alle attività economiche. Edizioni Ticino Management, 12. Jahrgang, Nummer 54, April-Juli 2012, Lugano 2012.
Weblink
ändere Commons: Bodio – Sammlig vo Multimediadateie
- http://www.bodio.ch
- Mario Fransioli: Bodio. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )