De Mercurius Cimbrianus oder Cimbrius isch e germanische, velicht aber au e keltische Gott gsii, wo wäred de Römerzitt am Limes und i de Umgebig vo Mainz vereert woren isch. Em sind im 2. Joorhundert sechs Inschrifte gwidmet wore.

Name ändere

De Name laitet sich vom germanische Stamm vo de Kimbre ab. Drum werd vermuetet, as bim Odewald Reste vo de Kimbre gsidlet hend, scho nume drum, well uf de andere Siite vom Limes bi Milteberg Toutoni glebt hend, velich Reste vo de Teutone.

Do de Gott i de Inschrifte mitem römische Mercurius gliichgsetzt werd, cha ufgrund vo de Interpretatio Romana agnoo werde, ases sich um e früeni Form vom germanische Gott Wuotan handlet. Deför sprecht au, as s Hailigtum ufem Hailigeberg bis is 6. Joorhundert bsuecht woren isch und im 9. Joorhundert isch bim antike Tempelbezirk d Cherche St. Michael gründet wore. De Hailigi isch aber hüüfig a Stell vom germanische Wuotan trete.

Quelle ändere

Büecher ändere

  • Siegfrid Gutenbrunner: Die germanischen Götternamen der antiken Inschriften, Halle (1936).
  • Rudolf Simek: Lexikon der germanischen Mythologie. Stuttgart (3. Aufl.) 2006. ISBN 978-3-520-36803-4.

Lueg au ändere