Looschdef
Looschdef, au Looschderf (amtlich Lostorf), isch e Iiwohnergmein im Bezirk Gösge im Kanton Soledurn, Schwiiz.
Lostorf | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Soledurn (SO) |
Bezirk: | Gösge |
BFS-Nr.: | 2493 |
Poschtleitzahl: | 4654 |
Koordinate: | 638614 / 248336 |
Höchi: | 451 m ü. M. |
Flächi: | 13,27 km² |
Iiwohner: | 4067 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.lostorf.ch |
Looschderf vo de Verbindigsstross vo Stüsslige noch Looschderf us gse | |
Charte | |
Geografi
ändereLoschdorf liit uf dr Uuslöifer vom Dotteberg. Zue dr Gmeind ghööre s Dorf Loschdorf und dr Wiiler Mahre. D Gmeindsflächi umfasst 40,4 % langwirtschaftlichi Flächi, 49,4 % Waud und 10,1 % Sidligsflächi.[2]
Nochbergmeine si Rohr, Stüsslige, Nedergösge, Obergösge, Winznau, Trimbach und Wiise im Kanton Soledurn und Zeglige im Kanton Basel-Landschaft.
Gschicht
ändereLoschdorf isch zum erschte Mou gnennt worde im Johr 1145 aus de Loztorf (1265 Losdorf).
Bevöukerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 1096 | 1034 | 1100 | 1217 | 1217 | 1247 | 1310 | 1374 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 1420 | 1384 | 1474 | 1554 | 2053 | 2378 | 2927 | 3477 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 9,3 % gläge.[2]
Religion
ändere32,8 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 45,4 % römisch-katholisch.[2]
Politik
ändereBi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 4,6 %, CVP 15,7 %, EDU 0,8 %, EVP 1,4 %, FDP 20,9 %. GLP 4,6 %, GP 6,0 %, SP 17,2 %, SVP 26,4 %, Suschtigi 2,4 %.
Gmeindspresidäntin isch d Ursula Rudolf (Stand 2012).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 1,3 % gläge.[2]
Sproch und Dialäkt
ändereBi dr Voukszellig 2000 hei vo dr 3477 Iiwohner 94,6 % Dütsch aus Hauptsproch aagää, 0,3 % Französisch, 1,2 % Italienisch und 3,9 % angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Loschdorf ghört zue dr Dialäkt vo dr Region Oute, wo ähnlech si zue dr Aargauer Dialäkt.
Bauwerch
ändere- Schloss Wartefels (13. Jh.)
Biuder
ändere-
Katholischi Chile
-
Katholische Chile, Innenaasicht
-
Fridhof
-
Reformierti Chile
-
Schloss Wartefels
-
Loschdorf
Literatur
ändere- Karin Zaugg: Schloss Wartenfels bei Lostorf. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 941, Serie 95). Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 2014, ISBN 978-3-03797-124-6.
- Johann Heinrich Schmutziger: Das Bad Lostorf. Aarau 1819, doi:10.3931/e-rara-24690
Weblink
ändere- www.lostorf.ch
- Hans Brunner: Lostorf. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )