Maiefèld
Maiefèld isch e Gmaind und e Stadt vom Kanton Graubünde.
Maiefèld | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Graubünde (GR) |
Region: | Landquart |
BFS-Nr.: | 3953 |
Poschtleitzahl: | 7304 |
Koordinate: | 759104 / 208455 |
Höchi: | 504 m ü. M. |
Flächi: | 32,37 km² |
Iiwohner: | 3080 (31. Dezämber 2021)[1] |
Website: | www.maienfeld.ch |
Maiefèld | |
Charte | |
GeografyBearbeite
Maiefèld isch en Oort, wo scho sid em Middelalter au s Stadträcht hät. Er lyt i dr Bündner Herrschaft und i dr Region Landquart. Zu Maiefèld ghört au d Sankt Luzistäig, wo en nidere Bärgübergang is Fürschtedum Liechteschtäi isch.
GschichtBearbeite
Dr Name vo Maiefèld wird scho im 4. Joorhundert s erschte Mol erwäänt, und zwar i dr spootrömische Stroossecharte, wo dr Name «Dafele vom Peutinger» träit. Uf dere charte häisst de Oort Magia. Es isch e Stazion gsi am Wääg vo de Bündner Bärgpäss uf Züri.
Im 14. Joorhundert sind Walser i das Gebiet im Rhydaal cho und hend d «Walsergmaind Bäärg» mit de Wyler Rofels, Bovel, Guscha, Stürfis und Vatscherin ggründet. Ass Maiefèld s Stadträcht hät, isch erscht vo ane 1434 überliferet. 1436 isch d Gmaind em Zäägrichtpund byträtte.
WirtschaftBearbeite
Z Maiefèld isch es alts, grosses Räbgebiet, wo mee als 100 Hektaare Flechi het.
TourismusBearbeite
D Gschicht vom Chinderroman Heidi vo dr Schriftstellere Johanna Spyri wird mit Maiefèld i Verbindig procht. Drum häpme dr Raschtstett a dr Autobahn de Name «Heidiland» ggä.
WeblinkBearbeite
- Webseite vo dr Stadt Maiefèld
- Adolf Collenberg: Maienfeld (Gemeinde). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
FuessnooteBearbeite
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023