Montreux
Montreux (frankoprovenzalisch [murço], dytsch veraltet Muchtern ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Riviera-Pays-d’Enhaut im Kanton Waadt, Schwyz. Mer chännt d Stadt wältwyt fir s Montreux Jazz Festival.
Montreux | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Riviera-Pays-d’Enhaut |
BFS-Nr.: | 5886 |
Poschtleitzahl: | 1820 |
UN/LOCODE: | CH MNT |
Koordinate: | 559880 / 142577 |
Höchi: | 390 m ü. M. |
Flächi: | 33.40 km² |
Iiwohner: | [1] | 26'230 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.montreux.ch |
Montreux: Blick zum Chablais | |
Charte | |
Geografi
ändereMontreux lyt am Gämfersee. Dr Bann vu dr Gmai goht bis zue dr Voralpe (Rochers-de-Naye) un umfasst di friejere Gmaine Montreux-Les Planches un Montreux-Le Châtelard. D Gmaiflechi umfasst 26,7 % landwirtschaftligi Flechi, 49 % Wald, 17,3 % Sidligsflechi un 7 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
ändereMontreux isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1215 as Mustruel Di hitig Stadt Montreux isch anne 1962 entstande us dr Fusion vu dr Gmaine Montreux-Les Planches (bis 1952 Les Planches) un Montreux-Le Châtelard (bis 1952 Le Châtelard)..
Bevelkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 3006 | 4092 | 6173 | 6513 | 8907 | 13.519 | 17.850 | 16.007 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 17.662 | 14.482 | 16.730 | 17.729 | 20.421 | 19.685 | 22.917 | 22.454 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 44,2 % gläge.[2]
Religion
ändere30,5 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 38,1 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
ändereBi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,9 %, CVP 4,6 %, FDP 19,3 %, GLP 4,2 %, GP 11 %, SP 26,6 %, SVP 22 %, Sunschtigi 1,9 %.
Dr Burgermaischter vu Montreux isch dr Laurent Wehrli (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 6,2 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 22.454 Yywohner 74,4 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 6,2 % Dytsch, 4 % Italienisch un 15,4 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Weblink
ändere- www.montreux.ch
- Evelyne Lüthi-Graf: Montreux. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176