Saint-Légier-La Chiésaz

Saint-Légier-La Chiésaz (frankoprovenzalisch [a sɛ̃ˈlɛdzi la ˈtsiːza]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Morges im Kanton Waadt, Schwyz.

Saint-Livres
Wappe vo Saint-Livres
Wappe vo Saint-Livres
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Morgesw
BFS-Nr.: 5435i1f3f4
Poschtleitzahl: 1176
Koordinate: 519258 / 151232Koordinate: 46° 30′ 27″ N, 6° 23′ 12″ O; CH1903: 519258 / 151232
Höchi: 603 m ü. M.
Flächi: 8.10 km²
Iiwohner: 681 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.st-livres.ch

Charte
Charte vo Saint-LivresFrankreichGenferseeLac de JouxFrankreichFrankreichBezirk Gros-de-VaudBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk NyonBezirk Ouest lausannoisAclensAllamanApplesAubonne VDBallensBerolleBièreBougy-VillarsBremblensBuchillonBussy-ChardonneyLa Chaux (Cossonay)Chavannes-le-VeyronChevilly VDChigny VDClarmontCossonayCottens VDCuarnensDenensDengesDizy VDEchandensEchichensEclépensEtoy VDFéchyFerreyresGimel VDGollionGrancyL’Isle VDLavigny VDLonayLully VDLussy-sur-MorgesMaurazMoiry VDMollens VDMontherodMont-la-VilleMontricher VDMorgesOrny VDPampignyPompaplesPréverengesReverolleRomanel-sur-MorgesSaint-LivresSaint-OyensSaint-PrexLa SarrazSaubrazSenarclensSéveryTolochenazVaux-sur-MorgesVillars-sous-YensVufflens-le-ChâteauVullierensYens
Charte vo Saint-Livres
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Geografi ändere

Saint-Légier-La Chiésaz umfasst d Derfer Saint-Légier un La Chiésaz un e baar Wyler. D Gmaiflechi umfasst 36,4 % landwirtschaftligi Flechi, 44,5 % Wald, 17,2 % Sidligsflechi un 1,9 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht ändere

Saint-Légier-La Chiésaz isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1228 as Sanctus Leodegarus.

Bevelkerig ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 912 940 1074 1118 1126 1101 1255 1184
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 1245 1187 1397 1585 2230 2787 3578 4068

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 22,5 % gläge.[2]

Religion ändere

47,9 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 33,8 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik ändere

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 2,1 %, CVP 6,1 %, FDP 18,0 %, GLP 6,3 %, GP 11,1 %, SP 21,1 %, SVP 17,7 %, Sunschtigi 3,6 %.

Dr Burgermaischter vu Saint-Légier-La Chiésaz isch dr Alain Bovay (Stand Merz 2014).

Wirtschaft ändere

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,6 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt ändere

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 4068 Yywohner 83 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 9,4 % Dytsch, 1,5 % Italienisch un 6,1 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink ändere

  Commons: Saint-Légier-La Chiésaz – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176