Mont-la-Ville
Mont-la-Ville (frankoprovenzalisch [a mɔ̃ la ˈvəla]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Morges im Kanton Waadt, Schwyz.
Mont-la-Ville | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Morges |
BFS-Nr.: | 5491 |
Poschtleitzahl: | 1328 |
Koordinate: | 521209 / 166585 |
Höchi: | 835 m ü. M. |
Flächi: | 19.75 km² |
Iiwohner: | 502 (31. Dezämber 2022)[1] |
Charte | |
Geografi
ändereMont-la-Ville lyt am Sidoschthang vum Jura an dr Stroß zum Mollendruz. Zue dr Gmai ghere näb em glychnamige Dorf au no dr Wyler Chaume. D Gmaiflechi umfasst 43,6 % landwirtschaftligi Flechi, 52,9 % Wald, 3,4 % Sidligsflechi un 0,1 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
ändereMont-la-Ville isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1140 as in Monte Villa.
Bevelkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 417 | 445 | 436 | 464 | 411 | 447 | 429 | 403 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 377 | 350 | 351 | 297 | 268 | 280 | 290 | 328 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 7,3 % gläge.[2]
Religion
ändere66,2 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 18,6 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
ändereBi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 3,9 %, CVP 2,6 %, FDP 10,6 %, GLP 6,2 %, GP 9,8 %, SP 24,0 %, SVP 33,9 %, Sunschtigi 2,9 %.
Dr Burgermaischter vu Mont-la-Ville isch dr Patrick Agassis (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 1,2 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 328 Yywohner 96,6 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 1,5 % Dytsch, 0,9 % Italienisch un 1 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Weblink
ändere- Offiziälli Websyte vu dr Gmai
- François Béboux: Mont-la-Ville. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176