Lully VD
S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Lully vermyde, wo öppis anders meined. |
Lully (frankoprovenzalisch [a jyˈji]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Morges im Kanton Waadt, Schwyz.
Lully | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Morges |
BFS-Nr.: | 5639 |
Poschtleitzahl: | 1132 |
Koordinate: | 525267 / 150907 |
Höchi: | 425 m ü. M. |
Flächi: | 2.06 km² |
Iiwohner: | 823 (31. Dezämber 2020)[1] |
Website: | www.lully.ch |
Charte | |
GeografiBearbeite
Lully lyt weschtli vu Morges. Zue dr Gmai ghere s glychnamig Dorf un dr Wyler Sécheron. D Gmaiflechi umfasst 67,3 % landwirtschaftligi Flechi, 14,9 % Wald, 17,8 % Sidligsflechi.[2]
GschichtBearbeite
Lully isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1018 as Lulliacum.
BevelkerigBearbeite
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 181 | 166 | 222 | 198 | 197 | 216 | 213 | 167 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 186 | 204 | 198 | 157 | 247 | 436 | 560 | 663 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 17 % gläge.[2]
ReligionBearbeite
46 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 28,4 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
BolitikBearbeite
Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 2,2 %, CVP 4,6 %, FDP 19,3 %, GLP 11,4 %, GP 16,7 %, SP 20,5 %, SVP 15,2 %, Sunschtigi 2,1 %.
D Burgermaischteri vu Lully isch d Marlise Holzer (Stand Merz 2014).
WirtschaftBearbeite
D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,2 % gläge.[2]
Sproch un DialäktBearbeite
Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 663 Yywohner 85,4 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 6,9 % Dytsch, 0,9 % Italienisch un 6,8 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
WeblinkBearbeite
- www.lully.ch
- Germain Hausmann: Lully (VD). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
FueßnoteBearbeite
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176