Vufflens-le-Château

Gmäind im Kanton Waadt, Schwyz

Vufflens-le-Château (frankoprovenzalisch [a vyfje l tsaˈtɛː]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Morges im Kanton Waadt, Schwyz.

Vufflens-le-Château
Wappe vo Vufflens-le-Château
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Morgesw
BFS-Nr.: 5653i1f3f4
Poschtleitzahl: 1134
Koordinate: 525998 / 153090Koordinate: 46° 31′ 30″ N, 6° 28′ 27″ O; CH1903: 525998 / 153090
Höchi: 473 m ü. M.
Flächi: 2.14 km²
Iiwohner: 894 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.vufflens-le-chateau.ch
Chateau de Vufflens.jpg

Charte
FrankreichGenferseeLac de JouxFrankreichFrankreichBezirk Gros-de-VaudBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk NyonBezirk Ouest lausannoisAclensAllamanApplesAubonne VDBallensBerolleBièreBougy-VillarsBremblensBuchillonBussy-ChardonneyLa Chaux (Cossonay)Chavannes-le-VeyronChevilly VDChigny VDClarmontCossonayCottens VDCuarnensDenensDengesDizy VDEchandensEchichensEclépensEtoy VDFéchyFerreyresGimel VDGollionGrancyL’Isle VDLavigny VDLonayLully VDLussy-sur-MorgesMaurazMoiry VDMollens VDMontherodMont-la-VilleMontricher VDMorgesOrny VDPampignyPompaplesPréverengesReverolleRomanel-sur-MorgesSaint-LivresSaint-OyensSaint-PrexLa SarrazSaubrazSenarclensSéveryTolochenazVaux-sur-MorgesVillars-sous-YensVufflens-le-ChâteauVullierensYensCharte vo Vufflens-le-Château
Iber des Bild
w

GeografiBearbeite

Vufflens-le-Château lyt am rächte Stade vu dr Morges. D Gmaiflechi umfasst 70 % landwirtschaftligi Flechi, 13,4 % Wald, 15,7 % Sidligsflechi un 0,9 % sunschtigi Flechi.[2]

GschichtBearbeite

Vufflens-le-Château isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1096 as Volflens.

BevelkerigBearbeite

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 247 278 265 279 282 242 225 232
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 199 195 219 182 233 421 528 631

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 19,8 % gläge.[2]

ReligionBearbeite

55,2 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 26,3 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

BolitikBearbeite

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,1 %, CVP 3,8 %, FDP 21,4 %, GLP 7,8 %, GP 12,5 %, SP 20,0 %, SVP 24,3 %, Sunschtigi 1,3 %.

D Burgermaischteri vu Vufflens-le-Château isch d Anne Christin Ganshof van der Meersch (Stand Merz 2014).

WirtschaftBearbeite

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,8 % gläge.[2]

Sproch un DialäktBearbeite

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 631 Yywohner 84,8 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 6,7 % Dytsch un 8,5 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

WeblinkBearbeite

  Commons: Vufflens-le-Château – Sammlig vo Multimediadateie

FueßnoteBearbeite

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176