Die Russischi Sozialistischi Föderative Sowjetrepublik

Die Russischi Sozialistischi Föderativi Sowjetrepublik (RSFSR; russisch Российская Социалистическая Федеративная Советская Республика, ab 1936/37 Российская Советская Федеративная Социалистическая Республика - Rossijskaja Sowetskaja Federatiwnaja Sozialistitscheskaja Respublika) isch die eltisti und grössti Unionsrepublik vo dr Sowjetunion (UdSSR) mit dr gröösste Bevölkerig gsi.

Российская Советская Федеративная Социалистическая Республика

Rossijskaja Sowetskaja Federatiwnaja Sozialistitscheskaja Respublika
Russische Sozialistischi
Föderativi Sowjetrepublik
Flagge Russlands (1954–1991)
Flagge Russlands (1954–1991)
Wappen Russlands (1978–1992)
Wappen Russlands (1978–1992)
Fahne Wappe
Wahlspruch: Пролетарии всех стран, соединяйтесь!

(Proletarii wsech stran, sojedinjaites!)
dütsch: Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!

Amtsspraach Russisch
Hauptstadt Moskau
Staatsoberhaupt Lew Borissowitsch Kamenew
(9. Novämber 1917 – 21. Novämber 1917)
Jakow Michailowitsch Swerdlow
(21. Novämber 1917 – 16. Merz 1919)
Michail Iwanowitsch Kalinin
(30. Merz 1919 – 30. Dezämber 1922)
Regierigschef Wladimir Iljitsch Lenin
Flächi 17.075.200 km²
Iiwohnerzahl 147 Millione
Bevölkerigsdichti 8,6 Iiwohner pro km²
Währig Russisch Rubel
Gründig 7. Novämber 1917
Uflösig 26. Dezämber 1991: Uflöösig vo dr UdSSR (nit aber vo dr RSFSR)

21. April 1992: Änderig vom Staatsname vo dr RSFSR in Russischi Föderazioon dur d Ratifizierig vom ene Föderazioonsverdraag, wo d Verfassig gänderet het

25. Dezämber 1993: E nöiji Verfassig isch in Chraft drätte as Ergääbnis vo dr Russische Verfassigskrise, wo d RSFSR daatsächlig ufglööst het

Nationalhimne 1922–1944: Die Internazionaali

1944–1990: Hümne vo dr Sowjetunion

1990–2000: Patriotischs Lied

Si isch churz noch dr Oktoberrevoluzioon am 7. Novämber 1917 gründet worde und het zu de Gründermitgliider vo dr Sowjetunion ghöört, wo sich Ändi 1922 konstituiert het. Noch dr Uflöösig vo dr UdSSR im Dezämber 1991 isch si vo dere unabhängig worde, het witer alli iiri völkerrächtlige Rächt und Pflichte woorgnoo und 1992 iire Naame zu Russischi Föderazioon gänderet.

S Staatsgebiet

ändere

Liddratuur

ändere
  • Victor Dönninghaus: Minderheiten in Bedrängnis. Sowjetische Politik gegenüber Deutschen, Polen und anderen Diaspora-Nationalitäten 1917–1938 (= Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im Östlichen Europa; 35). Oldenbourg, Münche 2009, ISBN 978-3-486-58872-9.
  • Roland Götz, Uwe Halbach: Politisches Lexikon GUS (= Beck’sche Reihe 852, Länder). 3., Uflaag, Beck, Münche 1995, ISBN 3-406-40597-5.
  • Andreas Kappeler: Rußland als Vielvölkerreich. Entstehung, Geschichte, Zerfall. Beck, Münche 1992, ISBN 3-406-36472-1.
  • Rudolf Mark: Die Völker in der ehemaligen Sowjetunion. Die Nationalitäten der GUS, Georgiens und der baltischen Staaten. Ein Lexikon. 2. Uflaag, Opladen 1992, Westdeutscher Verlag, Opladen 1992, ISBN 3-531-12075-1.
  • D. S. Polyanski: Russian Socialist Federative Soviet Republic. The Whole Republic a Construction Site. Soviet Booklets, London 1959 (online).
  • Gerhard Simon, Nadja Simon: Verfall und Untergang des sowjetischen Imperiums (= dtv-Wissenschaft 4598). Mit zahlreichen Dokumenten. Deutscher Taschenbuch-Verlag, Münche 1993, ISBN 3-423-04598-1.
  • Gerhard Simon: Nationalismus und Nationalitätenpolitik in der Sowjetunion. Von der totalitären Diktatur zur nachstalinistischen Gesellschaft (= Osteuropa und der internationale Kommunismus; Bd. 16). Nomos-Verlags-Gesellschaft, Bade-Bade 1986, ISBN 3-7890-1249-1 (Gliichzitig: Köln, Univ., Habil.-Schr.).
  • Norbert Wein: Die Sowjetunion (= Uni-Taschenbücher 1244). 2.Uflaag, Schöningh, Paderborn [u. a.] 1985, ISBN 3-506-99366-6.

Weblingg

ändere

Fuessnoote

ändere