Schnabelweid

e Radiosändig uf SRF 1

Dini Mundart – Schnabelweid (bis Ändi 2020 Schnabelweid) isch de Name von ere wüchentliche Sändig vo Radio SRF 1.

de Christian Schmutz bi Ufnahme für d «Schnabelweid» im Radiostudio Züri (2017).

D Sändig, wo alig am Dunnschtigaabig usgstrahlet wird, faht nach de Nüüni-Nachrichte aa und duuret e knappi Schtund, und ires Thema isch d Wält vo de Dialäkt vo de Dütschschwiiz. Es sind Läsige vo Mundartautore oder Lieder vo Mundartsänger deby, aber au anderi Gschichte und Byträg zur Mundartkultur und -forschig. Nach eme lengere Hauptbytrag chömed chlineri Sache us eme «Briefchaschte» dra, vor allem Erchläärige vo Nääme. Im Morgeprogramm vo SRF 1 und de SRF Musigwälle wärded churzi sogenannti Satellite usgschtrahlet, zum mit de Byträg nid numen es isolierts Sparteprogramm z haa.[1]

Näbe Sache vom Schwiizerdüütsch bringt d Schnabelweid glägentlech au öppe Bricht über anderi Sproochregioone vo dr Schwiiz – so wie s Rätoromanische – und us Sproochpiet im Ussland.

D Mundartredaktore Markus Gasser und André Perler und dezue ane im Uuftraagsverheltnis au de Christian Schmutz stelled d Byträg, wo vom ene Radiomoderator oder ere Moderatoorin ygleitet wärded, zäme und schtönd für Aafrage vom Publikum zur Verfüegig.[1]

De langjährig Redakter Christian Schmid het d Sändereihe 1991 gründet. Sie het am 1. Dezämber 2016 mit ere Livesändig s 25-jährige Beschtah gfyret. Z Gascht isch under anderem de Bärner Mundartautor Pedro Lenz gsi.[2]

I de Sändig vom 16. März 2017 hät d Schnabelweid öber di alemannisch Wikipedia prichted.[3]

Weblink ändere

Fuessnoote ändere

  1. 1,0 1,1 „Schnabelweid“ – eine intensive Stunde für unsere Mundart (Memento vom 22. März 2017 im Internet Archive), Beurteilung durch die Programmkommission der SRG Zürich Schaffhausen, 25. August 2016.
  2. Jubiläumssendung «25 Jahre Schnabelweid». Schnabelweid uf SRF 1 vom 1. Dezember 2016
  3. Wikipedia spricht alemannisch. Schnabelweid uf SRF 1 vom 16. März 2017