S Schwizer Radio isch s nationale Radio vo dr dütsche und dr rätoromanische Schwiiz.

Sänderlogo
Allgemeini Informatione
Empfang Verschiide je noch Sänder
analog terrestrisch
digital terrestrisch
Kabel
DAB
Internetstream
Gebiet Schwiiz
Eigedümer Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR)
Ersti Sändig 1931
Rächtsform Öffentlig-rächtlig

Bis am 15. Dezember 2012 häts Radio DRS (Radio vo de dütsche und rätoromanische Schwiiz) gheisse.[1] S Schwizer Radio und s Schwiizer Färnseh si sit em 1. Januar 2011 vereint im Undernäme «Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)», wo widerum e Undernähmenseiheit vo dr SRG SSR (Schwiizerische Radio- und Färnsehgsellschaft) isch.

S Logo vo DRS 1 (vor 2007)
S Logo vo Radio DRS 1 (2007-2012)

Struktur ändere

Studio ändere

S Schwizer Radio sänded us drüü Hauptstudio; us Basel, Bärn und us Züri und us vier Regionalstudio; us Aarau, Chur, Sanggale und us Luzärn. D Sändige vo SRF 1, SRF 3, SRF Musigwälle und SRF Virus wärded zum Grosstail z Züri gmacht. S Programm vo SRF 2 Kultur chunnt us Basel. S Programm SRF 4 News, wie au alli Nochrichte und Informazionssändige (Heute Morgen, Rendez-Vous, Echo der Zeit usw.) chömed us em Studio z Bärn. D Regionaljournal, wos uf SRF 1 sit em November 1978 git,[2] wärded a allne sibe Standort produziert.[3]

Dänn gits no e Möglichkeit diräkt us eme Produkzionszäntrum im Bundeshuus, em Bundeshuus-Studio, z sände.[4]

Sänder ändere

S Schwiizer Radio het mit siine Programm in dr Dütschschwiiz e Märtaadeil vo über 60 Prozänt. Sächs Radiosänder ghöre hüt zum Schwizer Radio SRF. Ursprünglig isch au s rätoromanische Programm Radio Rumantsch vo SR DRS veraastaltet worde, jetzt bildet s en eigeständigi Eiheit innerhalb vo dr SRG SSR, nämlig dr RTR.

 
S Logo vo Radio SRF 1

Radio SRF 1 ändere

Radio SRF 1 isch dr meistgloosti Radiosänder in der Schwiiz (Märtaadeil 2009 36,7 %). E wichdigs Standbei si aktuelli und verdiefendi Informatione, Hindergrundsändige und Underhaltig. Zum Programm ghören au Hörspiil und Satire. Siibe Regionaljournal brichte regelmässig us de Regione. D Hörerschaft vom DRS 1, wie s bis Mitte Dezember 2012 gheisse hät, isch zum grösste Deil elter as 45, het aber au für Chinder e Bedütig (Chindersändig «Zambo»). Jede Dag schalte fast 2 Mio. Lüt Radio SRF 1 ii. Die publizistischi Leiterin vom Radio SRF 1 isch d Heidi Ungerer.

 
S Logo vo Radio SRF 2

Radio SRF 2 Kultur ändere

Radio SRF 2 Kultur isch dr Kultursänder. Er sändet e wiits Spektrum vo klassischer Musig bis Jazz, vo Kultur bis Wüsseschaft, vo Wirtschaft bis Politik, vo Zitgeist bis Philosophii. Jede Dag schalte öbbe 400'000 Lüt Radio SRF 2 Kultur ii. DRS 2, so hät de Sänder bis Mitte Dezember 2012 gheisse, isch schon e baar Mol vo dr Schliessig bedroht gsi, d Begründig isch gsi er haig z wenig Zuehörer. Das het jedes Mol Proteststürm vo de Hörer usglöst und mä het uf d Schliessig verzichdet. Radio SRF 2 ghört organisatorisch zur Abdeilig Kultur vom Schwiizer Radio und Färnseh. D Programmleitere isch d Franziska Baetcke.

 
S Logo vo Radio SRF 3

Radio SRF 3 ändere

Radio SRF 3 isch s bedütendste Pop-Radio in dr dütsche Schwiiz. Es het Begleitprogramm am Dag mit Nochrichde, Wätter, Verchehr, Prässeschaue und Veraastaltigstipps. Am Oobe vom achti aa laufe spezielli Musigsändigen (Blues Special, Reggae Special, Rock Special, World Music Special, Black Music Special, Sounds!). Dr Sänder richtet sich an e Ziilpublikum vo 25 bis 45 Johr. Däglig schalte über 1,3 Mio. Lüt Radio SRF 3 ii. Dr publizistisch Leiter vom Radio SRF 3 heisst Pascal Scherrer.

 
S Logo vo Radio SRF 4 News

Radio SRF 4 News ändere

Am 5. November 2007 het s damolige SR DRS e Nochrichderadio glanciert mit em Name DRS 4 News. Dr Sänder het si Sitz z Bärn, wird über DAB, Kabel, Satellit und Internet verbreitet und sändet viertelstündlig Nochrichde. Die entsprächendi Konzession het SR DRS am 27. Juni 2007 übercho. Radio SRF 4 News ghört organisatorisch zur Abdeilig Chefredaktion Radio. Leiter isch dr Michael Bolliger.

 
S Logo vo Radio SRF Musigwälle

Radio SRF Musikwelle ändere

D DRS Musigwälle, wie si bis Mitte Dezember 2012 gheisse hät, sändet traditionelli Musig us alle Sparte. Nochrichte und Sändige vom Radio SRF 1 ergänze s Programm. Dr ganz früehneri Name Musigwälle 531 chunnt drvo, ass s Programm uf dr Middelwällefrequänz 531 kHz über e Landessänder Beromünster verbreitet worden isch. Mä het dr Name aber müesse ändere, wil die Middelwällefrequänz am 29. Dezember 2008 abgschaltet worden isch und mä s Programm sithär nume no über DAB, Satellit, Kabel und Internet cha empfange. Sit ass die neue Logos im August 2007 für d Sänder DRS 1, DRS 2, DRS 3, DRS Virus und Musigwälle 531 iigfüehrt worde si, hät dr Sänder DRS Musigwälle gheisse. Dr publizistisch Leiter vo Radio SRF Musigwälle isch dr Bernhard Siegmann.

 
S Logo vo Radio SRF Virus

Radio SRF Virus ändere

Das isch s Radio vo dr Multimedia-Generation, mit jugendligem Don und Tempo. Dr Sänder isch ursprünglig under em Name DRS 4 projektiert worde, hät denn aber de Name DRS Virus übercho und heisst sit Mitte Dezember 2012 Radio SRF Virus. Under anderem deilt er mit em Sänder Radio SRF 3 d Top 40. Radio SRF Virus cha nid über UKW, sondern nume über DAB, Satellit, Kabel und Internetstream empfange wärde und het dorum vo Aafang aa (sit 1999) mit schwache Quote z kämpfe gha. Aafangs 2006 het DRS Virus, hüt Radio SRF Virus, e Programm-Umbau vorgnoh und si Redaktion verchliineret. Dr Internetberiich isch sithär dütlig usbaut worde.

Weblingg ändere

Fuessnote ändere

  1. Schweizer Radio und Fernsehen heissen neu SRF Artikel i de Handelszytig am 16. Dezember 2012
  2. Die Geschichte des Radios in der Schweiz von 1911–2008 abgruefe am 3. Februar 2013
  3. Unternehmen SRF, Standorte Archivlink (Memento vom 1. Jänner 2013 im Internet Archive) abgruefe am 27. Dezember 2012
  4. Bundeshausstudio abgruefe am 27. Dezember 2012