Servion (frankoprovenzalisch [a sɛrˈjɔ̃]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Lavaux-Oron im Kanton Waadt, Schwyz.

Servion
Wappe vo Servion
Wappe vo Servion
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Lavaux-Oronw
BFS-Nr.: 5799i1f3f4
Poschtleitzahl: 1077
Koordinate: 549809 / 158495Koordinate: 46° 34′ 33″ N, 6° 47′ 2″ O; CH1903: 549809 / 158495
Höchi: 752 m ü. M.
Flächi: 6.32 km²
Iiwohner: 2138 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.servion.ch
Charte
Charte vo ServionFrankreichGenferseeLac de BretLac de LussyKanton FreiburgBezirk Broye-VullyBezirk Gros-de-VaudBezirk LausanneBezirk Riviera-Pays-d’EnhautBelmont-sur-LausanneBourg-en-LavauxChexbresLes CullayesEssertesFerlens VDForel (Lavaux)LutryMaraconMézières VDMontpreveyresOron VDPaudexPuidouxPullyRivaz VDSaint-Saphorin (Lavaux)Savigny VDServion
Charte vo Servion
ww

Geografi

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Servion lyt am linke Stade vu dr Broye im eschtlige Jorat. Syter anne 2012 ghert au Les Cullayes zue dr Gmai. D Gmaiflechi umfasst 66,1 % landwirtschaftligi Flechi, 18,9 % Wald un 14,9 % Sidligsflechi.[2]

Gschicht

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Servion isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1147 as Salvion , Les Cullayes anne 1359 as Culaes. Bis 1820 het au Ferlens zue Servion ghert..

Bevelkerig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Servion 351 368 354 358 366 333 282 286
Les Cullayes 264 245 253 270 228 219 222 192
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Servion 270 274 250 198 213 413 607 979
Les Cullayes 198 159 159 138 196 364 512 628

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 15,4 % gläge.[2]

Religion

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49,7 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 30,9 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik

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Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,6 %, CVP 6,0 %, FDP 17,0 %, GLP 3,9 %, GP 12,9 %, SP 23,9 %, SVP 24,3 %, Sunschtigi 4,1 %.

Dr Burgermaischter vu Servion isch dr Gilbert Cuttelod (Stand Merz 2014).

Wirtschaft

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D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,3 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

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Bi dr Volkszellig 2000 hän 89,3 % vu dr Yywohner Franzesisch as Hauptsproch aagee, 5,5 % Dytsch, 1,4 % Italienisch un 3,8 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

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  Commons: Servion – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176