Arogno
Arogno (lombardisch Arögn) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Ceresio im Bezirk Lugano.
Arogno | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Lugano |
Kreis: | Ceresio |
BFS-Nr.: | 5144 |
Poschtleitzahl: | 6822 |
Koordinate: | 719739 / 91744 |
Höchi: | 606 m ü. M. |
Flächi: | 8.53 km² |
Iiwohner: | 955 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.arogno.ch |
Chilche S. Stefano, Arogno | |
Charte | |
Geografi
ändereArogno lyt am Fueß vum Monte Sighignola uf ere Hochebeni acht km sidlich vu Lugano. Zue dr Gmai ghere d Wyler Berretta, Ca del Feree, Ca Nova, Devoggio un Pugerna. Nochbergmai isch Campione d’Italia, e italienischi Exklave am Stade vum Luganersee.
Gschicht
ändereAnne 859 wird s Mailänder Chloschter S. Ambrogio as Bsitzer vu Gieter z Arogno gnännt.
Verwaltig
ändereDr Burgermaischter (Sindaco) vu Arogno isch dr Corrado Sartori.
Bevelkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 756 | 715 | 728 | 787 | 835 | 1075 | 1009 | 964 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 834 | 796 | 820 | 852 | 838 | 760 | 820 | 969 |
Dialekt
ändereDr lombardisch Dialäkt vu Arogno ghert zum Comasco-Lecchese.
Böuwärch
ändereChilche Santo Stefano
Lyt
ändere- Adamo d’Arogno, Böumaischer vum Dom San Vigilio z Trient
- Luca Antonio Colomba](1674−1737), Chunschtmoler
- Giovanni Battista Innocenzo Colombo (1717−1793), Architäkt, Chilchemoler un Bihnebildner
- Baldassare Maggi (vor 1550−1629), Architekt z Behme
Literatur
ändere- Celestino Trezzini: Arogno In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 1, Ardutius–Basel, Attinger, Neuenburg 1921, S. 444. (abgerufen am 3. Juli 2017).
- Virgilio Gilardoni: Arogno. In: Il Romanico. Arte e monumenti della Lombardia prealpina. Istituto grafico Casagrande, Bellinzona 1967, S. 36–37, 39, 183–187, 423, 533.
- Agostino Robertini, Silvano Toppi, Gian Piero Pedrazzi: Arogno. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1974, S. 9–24.
- Lucia Pedrini Stanga: I Colomba di Arogno. Fidia edizioni d’arte, Lugano 1994.
- Mario Delucchi: Le fabbriche di Arogno. Fontana Edizioni, Pregassona; Idem: Arogno, i luoghi e la loro storia. Fontana Edizioni, Pregassona; Idem: L’ultimo „maestran“ di Arogno. Fontana Edizioni, Pregassona 2006.
- Simona Martinoli et al.: Arogno. In: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007.
Weblink
ändere Commons: Arogno – Sammlig vo Multimediadateie
- http://www.arogno.ch
- Antonio Gili: Arogno. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )