Emmedinge isch e badischi Großi Kreisstadt im Südweschte vu Bade-Württeberg, öppe 14 km nördlich vu Friburg im Brisgau. Si isch als gröschti Stadt dr Sitz vu dr Verwaltig vum glichnammige Landkreis. Si bildet e Middelzentrum fer d Gmeinde vum weschtliche Landkreis.

Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Stadt Emmedinge
Emmendingen
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Emmedinge hervorghobe
Koordinate: 48° 7′ N, 7° 51′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
Lokalvariante: Brisgau
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friburg
Landkrais: Emmedinge
Heh: 201 m i. NHN
Flech: 33,8 km²
Iiwohner:

28.207 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 835 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahle: 79301–79312
Vorwahl: 07641
Kfz-Kennzaiche: EM
Gmeischlissel: 08 3 16 011
Stadtgliderung: Kernstadt und 5 Stadtteil
Adress vun dr
Stadtverwaltung:
Landvogtei 10
79312 Emmendingen
Webpräsenz: www.emmendingen.de
Oberbürgermeister: Stefan Schlatterer (CDU)
Lag vu dr Stadt im Landkreis Emmedinge
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Karte

Sit em 1. Jänner 1973 isch Emmedinge Grossi Kreisstadt. Mit dr Gmeinde Freiamt, Malterdinge, Sexau un Däninge het d Stadt e Verwaltigsgmeinschaft vereinbart. (In dr Karte im Infokäschtli isch d Verwaltigsmeinschaft farblich hervorghobe).

Dr Emmedinger Bann

Stadtgliderig ändere

D Stadt Emmedinge glideret sich in die sex Stadtdeile Emmedinge-Kernstadt, Kollmarsritti, Maleck, Mundinge, Wasser un Winderitti. Mit dr Usnahm vu dr Gmarkige vu dr Kernstadt, Winderitti un Kollmarsritti entspricht dr Bann vu dr Deilorte sällem vu dr früeher selbständige Gmeinde.

Eppes zum Aaluege ändere

Bauwerk ändere

Musee ändere

Im Markgrafeschloss isch d Stadtgeschichtliche Sammlung und es Fotomuseum Hirsmüller unterbrocht.

In de friehere Mikwe hot mer 1997 es Museum fir d jüdische Geschichte und d Kultur vu Emmendinge unterbrocht. Dett isch d Geschichte vu de Israelitische Gemeinde vu Emmedinge vun em Aafang im Johr 1716 bis zu em gwaltsame End im Johr 1940 uffzeigt worre. Es Becke vum Ritualbad isch us em poröse Sandstein. So kaa es Grundwasser in es Tauchbad eidringe. Usserdem wird d Mikwe durch es Wasser vum Brettebach/Mühlbach versorgt.[2]

Wahle ändere

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[3]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 18,2 % 15,2 % 6,5 % 39,4 % 3,8 % 12 % 4,9 %
2011 25,9 % 26,5 % 4,2 % 35,2 % 2,8 % 5,6 %
2006 31,7 % 35,5 % 9 % 15,7 % 3,5 % 4,7 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Lit ändere

Weblink ändere

  Commons: Emmedinge – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Christiane Hack: S Jüdiche Museum Emmedinge. In: Alemannisch dunkt üs guet, Heft 2/2015, S.45.
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
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