Riddi im Brisgau isch e Gmei im Landkreis Emmedinge im Südweschte vu Bade-Württeberg öppe 10 km nordweschtlich vu Friburg im Brisgau.

Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Riddi
Reute (Breisgau)
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Riddi hervorghobe
Koordinate: 48° 5′ N, 7° 50′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
Lokalvariante: Brisgau
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friburg
Landkrais: Emmedinge
Heh: 205 m i. NHN
Flech: 4,79 km²
Iiwohner:

2880 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 601 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 79276
Vorwahl: 07641
Kfz-Kennzaiche: EM
Gmeischlissel: 08 3 16 036
Gmaigliderung: 2 Ortsdeile
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Hinter den Eichen 2
79276 Reute
Webpräsenz: www.reute.de
Burgermaischter: Michael Schlegel
Lag vu dr Gmei im Landkreis Emmendinge
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Karte

Geographi ändere

Riddi lit in dr Friburger Bucht zwischenem Kaiserstuehl un em Schwarzwald. Am südliche Dorfrand durchfliesst d'Glotter d'Gmei.

Gmeigliderig ändere

Riddi bestoht us dr Ortsdeile Oberriddi un Underriddi.

Gschichte ändere

Dr Namme Riddi goht uf e alde Usdruck fer e Rodig zruck. Urkundlich erschtmols erwähnt isch Riddi im Lorscher Codex, wo d'Schenkig vum e Besitz im Ort Reuden in dr Johre 772/773 dokumentiert isch. D'Sidligsgschichte goht allerdings noch dütlich witer zruck. Archäologischi Befunde uf dr Riddemer Gmarkig wiise nooch, dass sich dert sit Dausende vu Johre immer wiider Sidlige befunde hän. Scho um öppe 100 n. Chr., in dr Zit vu dr römische Herrschaft, isch d'Gegend landwirtschaftlich gnutzt worre. Die römische Guetshöf si ca. im 3. Johrhundert ufgä worre, wie verstärcht alemannischi Verbänd in dr Brisgau vordrunge sin.

Sit dr früehe Neuzit het Riddi zue Vorderöschtrich. D'Libeigeschaft isch erscht 1783 abgschafft worre. Im Zug vum Riichsdeputationshauptschluss isch dr Ort anno 1806 an s'Grossherzogtum Bade gfalle un im Oberamt Friburg zuegordnet worre.

Religione ändere

Wil im (vorder-)öschtrrichische Riddi im Gegesatz zue dr badische Dörfer vu dr Umgegend d'Reformation nit igfüehrt worre isch, isch Riddi e katholischi Enklave in evangelischem Gebiet blibe.

Iwohnerentwicklig ändere

  • 1950: 1141
  • 1996: 2900
  • 2005: 3139

Politik ändere

Sit 1974 bestoht e Verwaltigsverband mit dr Nochbergmeinde Veerstette un Denzlinge (in dr Lagekarte im Infokäschtli in hellerem rot, Riddi dunkelrot). Dodurch het während dr Gmeireform die politisch Selbständigkeit mit eigenem Vogt un Gmeirot erhalde blibe känne.

Vögt ändere

  • 1946-1954: Fridolin Birkle
  • 1954-1974: Anton Siegel
  • 1974-1997: Franz Kury
  • 1997-heute: Michael Schlegel

Wahle ändere

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 29,5 % 13,2 % 5,1 % 36,9 % 2,1 % 8,7 % 4,4 %
2011 33,9 % 24,2 % 3,9 % 31,7 % 1,8 % 4,5 %
2006 46,1 % 29 % 7,5 % 10,9 % 2,2 % 4,3 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Gmeipartnerschafte ändere

Mit dr Gmei Walthersdorf in Saxe verbindet Riddi e offizielli Partnerschaft.

Wirtschaft un Infrastruktur ändere

Bildig ändere

Z'Oberriddi gits e Grund- un Hauptschuel.

Kultur un Sähenswürdigkeite ändere

Bauwercher ändere

Z'Underriddi stoht e Kilche us em 14. Johrhundert.

Parks ändere

Z'Oberriddi isch vu dr Narrezumft "Riddemer Schrättele i.V." anno 2004 e kleine Park aglegt un d'Narrefigur in Form vume Brunne ufgstellt worre.

Guggemüsik ändere

D' "Riddemer Noterätscher" spile numme sit meh wie 15 Johr an dr Riddemer Fasnet.

Fueßnote ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)

Weblink ändere

  Commons: Reute – Sammlig vo Multimediadateie


 
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