Wisswil
Dä Artikel bhandlet d Gmei im Landkreis Emmedinge. Wisswil heisst au e Ortsdeil vu dr Gmei Klettgau. |
Wisswil isch e Gmei im Landkreis Emmedinge in Bade-Württeberg.
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Nideralemannisch | |
Regionalvariante: | Oberrhinalemannisch | |
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friburg | |
Landkrais: | Emmedinge | |
Heh: | 174 m i. NHN | |
Flech: | 19,1 km² | |
Iiwohner: |
2233 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 117 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 79367 | |
Vorwahl: | 07646 | |
Kfz-Kennzaiche: | EM | |
Gmeischlissel: | 08 3 16 049 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Hinterdorfstraße 14 79367 Wisswil | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Michael Baumann | |
Lag vu dr Gmei im Landkreis Emmedinge | ||
Alemannisch
ändereDr ursprünglich örtlich alemannisch Dialekt vu Wisswil gheert zuem Oberrhiinlemannisch, wu zuem Nideralemannische zellt. In Wisswil wird de Dialäkt no weidli gnutzt. Text zuem Wisswiler Dialäkt findet si in Heilig (1900). Üsserdäm gits zwei neieri Schrift vu de Renate Schrambke vu 1995. De Wilhelm Grässlin het anne 1938 innere Arwet iwwers Pfingschthoppe in Wisswil brichtet.
Geographi
ändereWisswil lit wänigi Kilometer nördlich vum Kaiserstuehl in dr Oberrhinebeni an eim vu dr zahlriche Arm vum Aldrhin. D'Rhinwälder un Aue uf dr Gmarkig Wisswil sin anno 1998 fer d'Erhaldig vu dr ehemolige Überflutigsaue mit ihrem Arteriichtum zum Naturschutzgebit Rhinniderig Wyhl - Wisswil erklärt worre. Die bewaldete Flächene her mer zum Bannwald erklärt, wo die ubeiflusst, spontan Entwicklig vum Wald gwährleischtet un beobachtet werre soll, oder zum Schonwald, wo d'Entwicklig vum Bestand zum Mischwald gförderet werre soll. S'Naturschutzgebit erstreckt sich im Norde bis an dr Leopoldskanal un grenzt dert ans Naturschutzgebit Dübergiesse.
Durch dr Grand Canal d'Alsace (Rhinsidekanal), wo in dr Höchi vu Wisswil uf dr französische Rhinside abzwigt, un dr Bau vu eme Rhinwasser-Kraftwerk isch e Staustufe entstande, durch die sich dr Hauptarm vum Rhin bi Wisswil uf e Breiti vu öppe 600 Meter uswittet. Do het sich e gern gnutzts Wassersportgebit mit Sport- un Yachthafe entwicklet.
Politik
ändereWahle
ändereErgebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]
Johr | CDU | SPD | FDP | Grieni | Linki1 | AfD | Suschtigi |
2016 | 19,3 % | 16,5 % | 8,9 % | 32,9 % | 2,8 % | 13,4 % | 6,2 % |
2011 | 18,5 % | 34,7 % | 7,8 % | 32,3 % | 1,4 % | 5,4 % | |
2006 | 8,8 % | 17 % | 65,3 % | 5,8 % | 1 % | 2,1 % |
1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke
Wirtschaft un Infrastruktur
ändereAsässigi Undernähme
ändereWisswil isch dr Sitz vu dr Schanzlin Traktoren und Maschinen GmbH, eme Hersteller vu Kommunalfahrzüge un CNC-Deile.
Bildig
ändereZ'Wisswil gits e Grund- un Hauptschuel.
Persönlichkeite
ändereSöhn un Döchter vu dr Gmei
ändere- 5. Jänner 1842, Carl Engler, † 7. Februar 1925 z'Karlsrueh, Chemiker un Begrinder vu de Erdelchemie
- 1844, Friedrich Karl Oehler, † 12. März 1910 z'Karlsrueh, evangelischer Theologe un Prälat vu dr Evangelische Landeskilche in Bade
- 1927 - 7.3.2004 Lore Haag D´Leiteri vu de Gschäftsschdell vu den Badisch-Elsässische Bürgerinitiative
Schrifde
ändere- Heilig, Otto (1900): Texte in alemannischer Mundart. Betr. Kürzell, Herbolzheim, Weisweil, Riegel, Bahlingen, Sasbach. Z. f. hochdeutsche Mundarten. I : 93—98.
- Grässlin, Wilhelm (1938): Pfingsthoppen in Weisweil. Mein Heimatland 25:133-137.
- Schrambke, Renate (1995a): Vom "bannen" und "riejen". Fachsprache und Arbeitsleben der Weisweiler Fischer. In: Weisweil. Ein Dorf am Rhein. Hrsg. Gerhard A. Auer und Thomas Zotz. S. 247-258. Weisweil
- Schrambke, Renate (1995b): Die Mundart von Weisweil. In: Weisweil. Ein Dorf am Rhein. Hrsg. Gerhard A. Auer und Thomas Zotz. S. 361-369. Weisweil
Fueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
Weblink
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