Däninge isch e Gmein in Südbade im Südweschde vu Bade-Württeberg. Si lit um 3 km weschdlig vu dr Kreisstadt Emmedinge un um die 20 km nerdlig vu Friiburg.

Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Däninge
Teningen
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Däninge hervorghobe
Koordinate: 48° 8′ N, 7° 49′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
Lokalvariante: Brisgau
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friburg
Landkrais: Emmedinge
Heh: 188 m i. NHN
Flech: 40,3 km²
Iiwohner:

12.145 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 302 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 79331
Vorwahle: 07641 und 07663
Kfz-Kennzaiche: EM
Gmeischlissel: 08 3 16 043
Gmaigliderung: 4 Ortsdeil
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Riegler Straße 12
79331 Däninge
Webpräsenz: www.teningen.de
Burgermaischter: Heinz-Rudolf Hagenacker (CDU)
Lag vu dr Gmei im Landkreis Emmedinge
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Karte

Alemannisch ändere

Dr ursprünglich örtlich alemannisch Dialekt gheert zuem Oberrhiinlemannisch, wu zuem Nideralemannische zellt.

Geographi ändere

D Gmarkungsfläche vu Däninge erstreckt sich au uf d'Elzniederung, d Däninger Bladde un d Niederung vum Däninger Allmänd. D Gmarkung vum Ortsdeil Heimbach lit ganz in de Vorbärgzone, die säll vu Kindringe mit Landeck aü, d Ruäbsäck hänn awwer dezue no ne Adeil an de Elzniederung. D Nimburger Gmarkung mit Boddinge isch dur de Nimbärg prägt, drzue awwer aü no dur d Glotter- un d Dreisamm-Niederung (Gwann See). De grescht Deil vu däne vier Gmarkungen liege in dr Friburger Bucht.

Geologie ändere

Dr geologisch Undergrund vu dr Vorbärgzone wird vu Bundsandstei oder Muschelkalch bildet, wu mit mit meh oder weniger mächtige Lesspakete iwwerdeckt sin. Under Geologe bekannt isch die sog. Landecker Verwerfung im Ortsdeil Landeck. Die Verwerfung isch wo oberhalb vum Ort direkt an dr Stross sichtbar - un e viilfach besuechts Exkursionszil vu geologische Lehrverastaltunge. Bsunders im Iwergang vu dr Vorbergzone zue dr Elzniderung sin d'Lessschichte zimli mächtig.

D'Elz sälwer bildet alluviali Kiis- un Sandablagerunge, uf däne friejer vor allem Mattewirtschaft betriebe worre isch. Hit sin sälli Fläche zmeischt zue Agger umbroche. Weschdlig vu de Elzniederung schließt uff de Däninger Gmarkung d sogenannt „Däninger Bladde" a, ne abgsunkini mesozoische Scholle, wu mit Leß iwwerdeckt worre isch. Dert het si sidd de letschd Iiszidd ne guede Aggerbode mit hoche Bodewärt üssbildet.

D Däniger Bladde sänkt si dann no Weschde hi widder ab, wo geologisch d Dreisam-Glodder-Niederung middem Däninger Underwald härrschd un no Süde in de Däninger Allmändwald iwergoht, wu durch hoche Grundwasserstand kännzeichnet war und deilwiis aü no isch.

Ne geologische Bsunderheit isch de Nimbärg, wu an sinnem Nordspitz middem Beckebirgli uff d Nimburger Gmarkung üssgrifft. De Nimbärg isch ne mesozoischi, zuem Deil äu tärtiäri Scholle, wu uff de Nimburger Gmarkung zwische Allmändwald mit Glodder im Oschde und Dreisamniederung im Weschde rüsragd. Wie d Schwarzwald-Vorbärg, de Scheenbärg und vor allem de Kaiserschduehl isch aü de Nimbärg in de letschd Iiszidde vu Leß iwwerdeckt worre un wird als Wiibärg awwer äu als guets Ackerland mit Fäldfricht un Gmiäsaboi gnutzt.

Gschichd ändere

S alde Däninge wird erschtmols 972 urkundlich erwähnt. Es het domols im Kloschder Eisidle ghärt. Ab 1250 ischs dr Groofe vu Friburg understande. Um 1356 isch es in dr Besitz vu dr Markgrafen vu Bade-Hachberg kumme. Sälli hän es 1415 an d'Markgrafe vu Bade verkaüft. Innerhalb vu Bade het es sit 1806 zum Oberamt Emmedinge ghärt, im Vorgänger vum hiddige Landkreis. Sit dr Bildig vum Land Bade-Württeberg 1952 ghärt aü Däninge zue sällem Land.

Kindringe unn Nimburg hänn bis Afang 19. Johrhundert wiä aü Däninge zue de Markgrafschafd Bade ghährt, d Litt sinn also domols faschd üsschießlich evangelisch gsi und hänn bis hidd hän si de rod badisch Schrägbalge uff gälem Grund im Wabbe. Heimbach drgege isch bis 1805 vordereschdrichisch gsi un het ne Ordsbaron midd neme richdige Schloss gha. Die Nochkumme vu däne domolige Barone, d Freihärre vu Elverfeld, wohnt hidd no im Schloss vu Heimbach.

Ortsdeil ändere

Politik ändere

Burgemeischder ändere

(bis 1974 nur die vum ehemalige Däninge)

Wahle ändere

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 20,2 % 16,4 % 7,1 % 36,4 % 2,1 % 11,1 % 6,7 %
2011 27,8 % 30,2 % 4,3 % 28,8 % 2,7 % 6,1 %
2006 31,9 % 37,7 % 11,3 % 11,1 % 3,8 % 4,2 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Partnerschafte ändere

Däninge underhaldet partnerschaftlichi Beziegige zue

Wirtschaft un Infrastruktur ändere

Verkehr ändere

Däninge isch dur d'Bundesautobahn A 5 (Alsfeld - Basel) ans yberregional Strossenetz abunde un lit an dr Rhidalbahn. .

Bildung ändere

Näbe dr Theodor-Frank-Haupt- un Realschuel im Kernort un dr Nikolaus-Christian-Sander-Grund- un Hauptschuel in Kindringe bestehn mit dr Johann-Peter-Hebel-Grundschuel, dr Viktor-von-Scheffel-Grundschuel im Kernort, dr Antoniter-Grundschuel in Nimburg und dr Grundschuel Heimbach noch viir reini Grundschuele.

Kultur un Böide ändere

Musee ändere

Boiwerg ändere

  • S ald un s nei Schloss im Ortsdeil Heimbach.
  • Evangelischi Kirch in Kindringe
  • D'Doppelburg Landeck
  • Vu dr Burg Kindringe isch hite nit me erhalte.
  • Nimburger Bärgkirch; goht uff e Antoniterkloschder zruck

Persönlichkeite ändere

Söhn un Döchter vu dr Gmein ändere

  • Emil Tscheulin, * 26. Dezember 1884, † 17. Oktober 1951 z Däninge, dytscher Industrielle, Pionier vo der Aluindustrie und Nazi-Wehrwirtschaftsführer[3]
  • Otto Krayer, * 22. Oktober 1899 z Kindringe, † 18. März 1982 z Tucson/Arizona, dytscher Pharmakologe
  • Otto Heinrich Kühner, * 10. März 1921 z Nimburg, † 18. Oktober 1996 z Kassel, dytscher Schriftsteller

Fueßnote ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
  3. Emil Tscheulin Debatte: Erinnerungskultur am Beispiel Emil Tscheulin uf mitwelt.org

Literatur ändere

  • Teningen - Ein Heimatbuch. Hrsg. Gmein Däninge. 1990

Weblink ändere




 
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