Füllschdrf (hochdytsch Füllinsdorf) isch e politischi Gmeind im Bezirk Lieschtel vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.

Füllinsdorf
Wappe vo Füllinsdorf
Wappe vo Füllinsdorf
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Liestalw
BFS-Nr.: 2825i1f3f4
Poschtleitzahl: 4414
UN/LOCODE: CH FRF
Koordinate: 621945 / 261691Koordinate: 47° 30′ 20″ N, 7° 43′ 48″ O; CH1903: 621945 / 261691
Höchi: 340 m ü. M.
Flächi: 4.62 km²
Iiwohner: 4646 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.fuellinsdorf.ch
Charte
Charte vo FüllinsdorfDütschlandKanton AargauKanton Basel-StadtKanton SolothurnKanton SolothurnBezirk ArliseBezirk LaufeBezirk SissachBezirk WaldeburgArisdorfAugstBuebedorfFrenkedorfFüllinsdorfGiebenachHersbergLauseLieschtelLupsigePrateleRamlinsburgSeltisbergZiefe
Charte vo Füllinsdorf
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Dialäkt: Baseldytsch

Füllschdrf loot sich in zwei Gebiet uffteile: Am Hang findet sich dr Dorfkärn, rund um iin ume erstrecke sich em ganze Hang entlang Eifamiliehüüser. Unte im Tal (Niderschönthal) uff beidne Site vo dr Ergolz hetts friener Induschtrii gha, hytte dominiere Mehrfamiliehüüser und Ikaufszentre. Yberem Dorf im Wald liggt d Burgruine Altebärg uss em Mittelalter.

Füllschdrf gränzt an Augscht, Giibenech, Aschdrf, Lieschtel, Fränkedef (gmeinsame Bahnhof) und Brattele.

Wappen

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Zwar hett dr Ortsname Füllschdrf nyt mit emene Fülli (Fohle) ztue. Trotzdäm hett me s Fülli scho im 17. Joorhundert mängisch als Wappetier brucht. Sit 1946 bestoht s Wappe us emene gumpende silbrige Fülli mit goldige Hüef und Zunge uff blauem Grund.

Gschichtlich

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Füllschdrf wird 1276 als Vilinsdorf s'erscht Moll erwäänt, villicht au scho 825 als Firinsvilla. 1439 ischs Dorf an d Stadt Basel gange.

Im 17. Joorhundert hett sich usenere Mihli, wo s Wasser vo dr Ergolz gnutzt hett, d Induschtriisiidlig Niiderschönthal entwicklet. Hytte isch d Induschtrii Wohnige und Dienschtleischtigsgwärb gwiche.

Literatur

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  • Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band II: Der Bezirk Liestal. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1974 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 62). ISBN 3-7643-0727-7. S. 123–135.
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  Commons: Füllschdrf – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

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  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023


  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Füllinsdorf“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.