Fraidestadt
Fraidestadt (amtl. Freudenstadt) isch e Stadt z Bade-Wirttebärg rund 65 km sidweschtli vu Stuegert un 60 Kilometer sidli vu Charlsrue. Si isch e anerkännte hailklimatische un Kneipp-Kurort un e traditionsryychi Turismusstadt.
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
Landchreis: | Fraidestadt | |
Höchi: | 732 m ü. NHN | |
Flächi: | 87,6 km² | |
Iiwohner: |
24.301 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 277 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 72250 | |
Vorwahle: | 07441, 07442, 07443 | |
Kfz-Chennzeiche: | FDS, HCH, HOR, WOL | |
Gmeischlüssel: | 08 2 37 028 | |
Adress vo dr Stadtverwaltig: |
Marktplatz 1 72250 Freudenstadt | |
Webpräsenz: | ||
Oberburgermeischter: | Julian Osswald (CDU) | |
Lag vo dr Stadt Freudenstadt im Landchreis Fraidestadt | ||
Fraidestadt isch hite Sitz vum Landrotsamt vum Landchrais Fraidestadt un bildet e Mittelzäntrum fir d Umlandgmeine. Syt em 1. Jänner 1988 isch Fraidestadt e Großi Chreisstadt. Mit dr Gmaine Bad Rippoldsau-Schapbach un Seewald het d Stadt Fraidestadt ne Verwaltigsgmeinschaft veryybart.
Geografii
ändereGeografischi Lag
ändereFraidestadt lyt im nordeschtlige Schwarzwald am Rand vun ere schläne Ebeni, wu no Oschte abegoht un s Quällgebiet vum Neckerzuefluss Glatt isch. Weschtli vum Stadtzäntrum goht s Gländ im Beraich vum Wyyler Christophsdal gäch abe zum dief yygschnitene Dal vum Forbach, wu zue dr Murg fließt. Segs Kilometer no Side, im Luftkurort Lossburg, chunnt d Kinzig här, wu bi Kähl in Ryy mindet. S Stadtgebiet, wu zum grescht Dail mit Wald deckt isch, stygt aa zue dr Bassheche am Kniebis un wyter bis uf 968 Meter Hechi bi dr Alexanderschanze. Sidli vum Ortsdail Kniebis chunnt dr Fluss Wolf här.
Nochbergmeine
ändereDie Stedt un Gmeine gränze an d Stadt Fraidestadt (im Uhrzeigersinn vu Norde uus): Baierschbronn, Seewald, Grembach, Bfalzgrofeweiler, Dornstette, Glatte, Loßburg und Bad Rippoldsau-Schapbach (alli Landchrais Fraidestadt).
Stadtgliderig
ändereS Stadtgebiet Fraidestadt glideret sich in d Chärnstadt Fraidestadt mit Christophsdal un Zwiselberg (rund 16.000 Yywohner) un d Stadtdail Dieterschweiler un Lauterbad (2.305 Yywohner im Mai 2008[2]), Griendal un Frutehof (1.075 Yywohner), Igelschberg (259 Yywohner), Kniebis (890 Yywohner), Muaschbach (777 Yywohner) un Wittleschweiler (2.220 Yywohner). D Staddail sin no unterglideret in meh Derfer, Wyyler, Hef un Hyyser.
Di offiziäll Benännig vu dr Stadtdail erfolgt in dr Form „Freudenstadt, Stadtteil …“. Bei dr Stadtdail handlet s sich mit Uusnahm vu Kniebis um friejer sälbschtändigi Gmaine. Z Fraidestadt isch di Unächt Dailortwahl yygfiert, des haißt, s Stadtgebiet glideret sich in segs Wohnbezirk im Sinn vu dr bade-wirttebärgische Gmaindsornig. D Chärnstadt un dr Stadtdail Igelschberg sin zu aim Wohnbezirk zämmegfasst, di andre Wohnbezirk sin idäntisch mt dr Stadttdail D Stadtdail sin hite Ortschafte im Sinn vu dr bade-wirttebärgische Gmeindsornig mit eme Ortschaftsrot, wu vu dr Bevelkerig bi jedere Kommunalwahl nej gwehlt wird, mit eme Ortsvorsteher as Vorsitz.
Abgangeni Ortschafte un Burge sin d Burg Hofstätte un d Sidlig Burgberg uf em Schwarzwald im Stadtdail Dieterschweiler, Schöllkopf, e im Dryssgjehrige Chrieg abbrunne Gheft im Beraich vu dr Chärnstadt, d Sidlige un Heft Wolfhaus im Stadtdail Griendal, Slunwag im Stadtdail Igelschberg un Gallushütte un Hilpertshöfle im Stadtdail Musbach.[3][4]
Ruumblanig
ändereFraidestadt bildet e Mittelzäntrum in dr Region Nordschwarzwald, wu Pforze s Oberzäntrum dervu isch. Zum Mittelberaich Fraidestadt ghere no d Stedt un Gmaine Alpirschbach, Bad Rippoldsau-Schapbach, Baierschbronn, Dornstette, Glatte, Grembach, Loßburg, Bfalzgrofeweiler, Schopfloch, Seewald, Waldachdal un Wernerschberg.
Gmairot
ändereBi dr Kommunalwahl am 25. Mai 2014 het s des Ergebnis gee:
Fraktion | Sitz |
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FW | 9 |
CDU | 7 |
SPD | 6 |
Bürgeraktion | 5 |
Summe | 27 |
Bilder
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Blick vum „Friedrichsturm“ uf d Innestadt
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Ruine vum Chloschter Kniebis
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Fraidestadt uf eme Stich vum Merian (1643)
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Stadtchilche un Märtblatz vor dr Zersterig vu dr Stadt (um 1900)
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Zersterti Gebei in dr Kaufhausstroß
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S widerufböue Zäntrum
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S „Nei“ Rothuus
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Stadtchilche im Winter
Literatur
ändere- Erich Keyser: Württembergisches Städtebuch. Kohlhammer, Stuttgart 1961.
- Stadtarchiv Freudenstadt: Freudenstadt – Chronik 1599–1999. Braun Verlag, Karlsruhe 1999, ISBN 3-7650-8219-8.
- Ruth Schima, Gerhard Hertel, Karl H. Glocker: Freudenstadt zum Kennenlernen. Wissenswertes über die Kurstadt mit Umgebung. Ullstein Quadriga, Berlin 1991, ISBN 3-88366-160-0.
- Hans-Günther Burkhardt et al.: Stadtgestalt und Heimatgefühl. Christians, Hamburg 1988, ISBN 3-7672-1005-3.
- Wolfgang Altendorf, Gerhard Hertel: Freudenstadt. Dt./Engl./Franz. 1991, ISBN 3-88366-165-1.
- Adolf Schmid: Der Kniebis und seine katholische Kirche St.Josef. Schillinger Verlag, Freiburg 1999, ISBN 3-89155-243-2.
Fueßnotte
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Zahlen-Fakten. Stadt Freudenstadt, archiviert vom Original am 8. Dezember 2008; abgruefen am 17. September 2008.
- ↑ Regierungsbezirk Karlsruhe. In: Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V.. Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2, S. 623–629.
- ↑ Hauptsatzung der Stadt Freudenstadt. (PDF) Stadt Freudenstadt, abgruefen am 17. September 2008. (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)
Weblink
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