Dialäkt: Züridütsch (See)

De Heinrich Häberlin (* 6. September 1868 z Wiifälde; † 26. Februar 1947 z Frauefeld) isch en Schwiizer Bundesrat (FDP) gsii.

Heinrich Häberlin

Er isch am 12. Februar 1920 in Bundesrat gwählt worde. Am 30. April 1934 hät er siis Amt übergeeh nachdem er am 12. März siin Rücktritt erchlärt hät. Während siinere Amtsziit isch er em Juschtiz- und Polizeidepartement vorgschtande.

Er isch Bundespräsident gsii i de Jahre 1926 und 1931 und Vizepräsident i de Jahre 1925 und 1930.

Zentrals Thema vom Häberlin siinere Politik isch dr Schtaatsschutz gsii. Während siinere Amtsziit hät de Häberlin zuedem s Schwiizer Schtrafgsetz vereinheitlicht.

Nach siim Rücktritt als Bundesrat isch de Häberlin vo 1939-1944 Präsident vo dr Pro Helvetia gsii. 1936-1946 hät er di Eidgenössisch Natur- und Heimetschutzkommission präsidiert. Vo 1924 bis 1937 isch er im Schtiftigsrat vo dr Pro Juventute und vo 1921-1947 dr Ulrico-Hoepli-Stiftung gsii.

Uuszeichnige und Ehrige ändere

Literatur ändere

  • Rolf Soland: Heinrich Häberlin. In: Urs Altermatt (Hrsg.): Die Schweizer Bundesräte. Ein biographisches Lexikon. 2. Auflage. Artemis Verlag, Zürich/München 1991, ISBN 3-7608-0702-X, S. 361–365.

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