Dä Artikel bhandlet d Stadt en Bade-Wirttebärg. Weidori Bedeidonga vo „Herrenberg“ fendsch doo.


Härrabärg oder älter Haerebärg (dt. Herrenberg) isch a Stadt en dor Midde vo Bada-Wirttebärg. Se leid ogfär 30 km sidweschdlich vo Stuagort an dor Autobã A 81, ond 20 km weschdlich vo Dibeng an dor B 28. Härrabärg isch d´ virdgraeschda Stadt vom Landgraes Bebleng und bildet a Mittelzentrum fir de andore Gmaendena dromrom.

Wappa Deitschlandkart
Wappa vo de Stadt Herrenberg
Herrenberg
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Herrenberg hervorghobe
Koordinate: 48° 36′ N, 8° 52′ O
Basisdata
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierongsbezirk: Stuagert
Landkroes: Beblenga
Heh: 460 m i. NHN
Fläch: 65,7 km²
Eiwohner:

31.918 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerongsdicht: 486 Eiwohner je km²
Boschtloetzahl: 71083
Vorwahl: 07032
Kfz-Kennzoeche: BB
Gmoedsschlissel: 08 1 15 021
Stadtgliderong: Kernstadt ond 7 Stadtdoel
Adress vo dr
Stadtverwaltong:
Marktplatz 5
71083 Herrenberg
Webpräsenz: www.herrenberg.de
OberSchuldes: Thomas Sprißler (Freie Wähler)
Lag vo de Stadt Herrenberg em Landkroes Beblenga
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Karte

Seid-m 1. Januar 1974 isch Härrabärg a Graosa Graesstadt. Mid de Gmaendena Deggapfronn ond Nufreng hådd Härrabärg a Verwaltongsgmaenschaft ausgmachd.

Geografi ändere

Härrabärg leid am Fuas vom „Schlossberg“, em weschdlichschda Auslaefor vom Scheebuach ens Obere Gae. Am weschdlicha End vo dor Gmarkong fangt d Ammor ã, on gloenor lenggor Näabafluss vom Näggor. D Stiftskirch vo Härrabärg leit uff 442 m Haeche, dor Aussichtspunkt uf dor Schlossbärgruin uff 522 m NN.

Nåchborgmaendena ändere

Folgende Stedt ond Gmaendena grenzed a Härrabärg ã (em Uhrzåegor nåch): Deggapfronn, Gärdreng, Nufreng, Hildrizhausa ond Aldorf (älle Landgraes Bebleng), Ammorbuach (Landgraes Dibeng), Gaefälda ond Jeddeng (båede Landgraes Bebleng) ond Wildberg (Landgraes Calb).

Stadtglidorong ändere

Zo Härrabärg ghaered außor dor Kärnstadt no weidore siba aegmaendede Stadtdåel: Affstett, Gildschda, Haslich, Kåa, Kuppeng, Menchbärg und Oberjeseng. Bis en d 1960er ond 1970er Jåhr nae send dia älle sälbstendiche Gmaendena gwäa. A baar Flechena send andore Nåchborstadtdåel zuagordned, wenn se mid denne on Zsẽmahang hend. Älle siba Stadtdåel send Wohnbezirk em Senn vo dor bada-wirttabärgischa Gmaendeordnong ond hend on åegena Ortsvorstehor.[2]

Älle Stadtdåel außor Kåa ond Menschbärg hend no weidore Wohnblätz:[3]

  • Affstätt: Hasenhof (aaganga)
  • Gildsda: D Heisor Gildsdoenor Miile, Kochmiile ond Säagmiile, Kampf- oder Karpfhaus ond Morhof (de ledschde zwåe send aaganga).
  • Haslich: S Haus Stoebruch.
  • Härrabärg: D Hef Dritte Ammormiile, Dalhof ond Zwåeda Ammermiile; D Heisor Altabärg, Aersda Ammermiile, Guetleithausdal ond Leiblesgrueb; aaganga send Ammerao, Miilhausa, Reisteng, Waldbruadorhaus, Waldhaus ond Woldao.
  • Kuppeng: Wehleng (aaganga).

En dor Kärnstadt wäerded no a baar Wohngebiet (Nuibaugebiet) mit åegene Nãma ondorschida; de wichdigschde zwåe send s Längaholz ond s Ziegelfäld.

Raomblanong ändere

Härrabärg bilded a Middlzendrom en dor Regio Stuagort, mid Stuagort als Oberzendrom. Zum Middlbereich Härrabärg ghaered no folgende Gmaendena em sidweschdlicha Dåel vom Landgraes Bebleng: Bodorf, Deggapfronn, Gaefälda, Jeddeng, Metzeng und Nufreng.

Gschicht ändere

D´ Sidlong Härrabärg wird zom aerschda Mål anna 1278 erwehnt, d Burg Härrabärg aber scho anna 1228 als castrum nostrum herrenberc. Em Kenigreich Wirttabärg (1806-1918) isch Härrabärg oena vo de Oboramtsstedt gwäa. Em Jåhr 1938 isch s Oboramt Härrabärg zom Graes Bebleng komma.

Verwaldong ändere

Haerebärg hådd mit de Gmaendena Deggapfronn ond Nufreng a Verwaldongsgmaeschaft ausgmachd.

OberSchuldes isch dor Thomas Sprißler.

Wahla ändere

Ergebnis vu dr Landdagswahle 2006 un 2011:

Johr CDU Gräane SPD FDP Lengge1 AfD Sonschdiche
2016 28 % 32 % 11 % 9,2 % 2,4 % 14,5 % 2,8 %
2011 40,6 % 23,7 % 23,2 % 5,2 % 2,1 % 5,3 %
2006 42,6 % 13,2 % 22,8 % 11,7 % 3,1 % 6,6 %

1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke

Dialäggd ond Schreibweis ändere

Dor Dialäggd vo Härrabärg ghaerd zom Middlschwäbischa. Där Artiggl då wird nåch ond nåch ens Middlschwäbische omgschriba. Dia Buachstaba, dia må em Haochdeitscha edd vorkommed (å, ã, ẽ ond õ) stammed aus andore Eiropäische Haochsbråcha.

Literatur ändere

  • Württembergisches Städtebuch; Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1961

Weblink ändere

  Commons: Herrenberg – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Hauptsatzig vu dr Stadt Haerebärg vum 20. Juli 1985, zletscht gänderet am 14. März 2006 Archivlink (Memento vom 13. Septämber 2014 im Internet Archive)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2, S. 97–103.



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