Montilliez isch e bolitischi Gmai im Bezirk Gros-de-Vaud im Kanton Waadt, Schwyz.

Montilliez
Wappe vo Montilliez
Wappe vo Montilliez
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Gros-de-Vaudw
BFS-Nr.: 5540i1f3f4
Poschtleitzahl: 1041, 1043
Koordinate: 540699 / 165403Koordinate: 46° 38′ 14″ N, 6° 39′ 51″ O; CH1903: 540699 / 165403
Höchi: 695 m ü. M.
Flächi: 11.94 km²
Iiwohner: 1894 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.montilliez.ch

Charte
Charte vo MontilliezKanton FreiburgKanton FreiburgKanton FreiburgBezirk Broye-VullyBezirk Broye-VullyBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk Lavaux-OronBezirk MorgesBezirk Ouest lausannoisAssens VDBercherBettensBioley-OrjulazBottensBoulensBournensBoussens VDBretigny-sur-MorrensCugy VDDaillensEchallensEssertines-sur-YverdonEtagnièresFey VDFroideville VDGoumoënsJorat-MenthueLussery-VillarsMex VDMontanaireMontilliezMorrensOgensOppensOulens-sous-EchallensPailly VDPenthalazPenthazPenthéréazPoliez-PittetRueyres VDSaint-Barthélemy VDSullensVillars-le-TerroirVuarrensVufflens-la-Ville
Charte vo Montilliez
w

Geografi

ändere

Montilliez lyt im Gros-de-Vaud zwische dr Fliss Talent im Oschte un Mentue im Weschte. D Gmaiflechi umfasst 71,5 % landwirtschaftligi Flechi, 21,7 % Wald un 6,8 % Sidligsflechi.[2]

Gschicht

ändere

Montilliez isch zum 1. Juli 2011 entstande dur d Fusion vu dr Gmaine Dommartin, Naz, Poliez-le-Grand un Sugnens..

Bevelkerig

ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Dommartin 245 217 260 247 249 207 199 189
Naz 98 97 96 82 78 77 79 78
Poliez-le-Grand 470 440 425 422 396 349 383 357
Sugnens 201 227 226 209 233 199 189 194
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Dommartin 197 183 195 178 140 171 208 241
Naz 62 67 56 55 53 54 69 91
Poliez-le-Grand 324 273 329 314 289 310 485 528
Sugnens 204 166 206 176 181 155 182 233

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 12,5 % gläge.[2]

Religion

ändere

59,1 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 27,9 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik

ändere

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,4 %, CVP 5,7 %, FDP 16,5 %, GLP 5,7 %, GP 10,5 %, SP 20,2 %, SVP 29,2 %, Sunschtigi 2,2 %.

Dr Burgermaischter vu Montilliez isch dr Jean-Claude Gillieron (Stand Merz 2014).

Wirtschaft

ändere

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,6 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

ändere

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr Yywohner 95,1 % vu dr Yywohner Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,1 % Dytsch, 0,5 % Italienisch un 1,3 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

ändere
  Commons: Montilliez – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

ändere
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176