Daillens (frankoprovenzalisch [a daːˈjɛː]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Gros-de-Vaud im Kanton Waadt, Schwyz.

Daillens
Wappe vo Daillens
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Gros-de-Vaudw
BFS-Nr.: 5480i1f3f4
Poschtleitzahl: 1306
UN/LOCODE: CH DLS
Koordinate: 531851 / 163613Koordinate: 46° 37′ 13″ N, 6° 32′ 56″ O; CH1903: 531851 / 163613
Höchi: 503 m ü. M.
Flächi: 5.56 km²
Iiwohner: 1051 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.daillens.ch
Daillens, clocher du temple, côté route.jpg

Charte
Kanton FreiburgKanton FreiburgKanton FreiburgBezirk Broye-VullyBezirk Broye-VullyBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk Lavaux-OronBezirk MorgesBezirk Ouest lausannoisAssens VDBercherBettensBioley-OrjulazBottensBoulensBournensBoussens VDBretigny-sur-MorrensCugy VDDaillensEchallensEssertines-sur-YverdonEtagnièresFey VDFroideville VDGoumoënsJorat-MenthueLussery-VillarsMex VDMontanaireMontilliezMorrensOgensOppensOulens-sous-EchallensPailly VDPenthalazPenthazPenthéréazPoliez-PittetRueyres VDSaint-Barthélemy VDSullensVillars-le-TerroirVuarrensVufflens-la-VilleCharte vo Daillens
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GeografiBearbeite

Daillens isch e Hufedorf uf dr Hochflechi vum Gros de Vaud, eschtli vum Dal vu dr Venoge. D Gmaiflechi umfasst 66,5 % landwirtschaftligi Flechi, 20 % Wald, 13,3 % Sidligsflechi un 0,2 % sunschtigi Flechi.[2]

GschichtBearbeite

Daillens isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1109 as Dallens.

BevelkerigBearbeite

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 405 409 402 405 416 428 431 410
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 410 414 415 381 338 393 532 598

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 16,9 % gläge.[2]

ReligionBearbeite

59,2 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 26,9 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

BolitikBearbeite

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 2,2 %, CVP 3,3 %, FDP 15,5 %, GLP 3,6 %, GP 14,1 %, SP 21,1 %, SVP 31,7 %, Sunschtigi 1,1 %.

Dr Burgermaischter vu Daillens isch dr Jean-Yves Thevoz (Stand Merz 2014).

WirtschaftBearbeite

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 4,5 % gläge.[2]

Sproch un DialäktBearbeite

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 598 Yywohner 95 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 2,7 % Dytsch, 0,8 % Italienisch un 1,5 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

WeblinkBearbeite

  Commons: Daillens – Sammlig vo Multimediadateie

FueßnoteBearbeite

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176