S Ooberbaaselbiet

öbbe s historische Underdaanegebiet vo dr Stadt Baasel

Oberbaselbiet isch e Bezäichnig für dr östlig, grösseri Däil vom Kanton Baasel-Landschaft.

D Gmäinde vom Kanton Baaellandschaft
Dialäkt: Baseldütsch

Bis zur Baasler Revoluzioon vo 1798 häi die hütige Bezirk Liestel, Waldeburg und Sissech und d Gmäinde Muttez und Birsfälde im hütige Bezirk Arlese en Underdaaneland vom äidgenössische Ort Baasel bildet. Si si au as d «Baasler Landschaft» bekannt gsi.

Under «Ooberbaselbiet» verstoot mä hüte mäistens d Bezirk Liestel, Waldeburg und Sissech. Mänggisch wird aber au s ganze historische Underdaaneland – also d Gmäinde Muttez und Birsfälde inklusiiv – zum Ooberbaaselbiet zelt. Sproochlig underschäidet sich das Gebiet vo dr Stadt, wo mä vilmol immer no Kind [kʰɪnd] säit im Geegesatz zum baaselbieterdütsche Chind. Konfessionell isch s histoorisch reformiert gsi wie d Stadt, im Underschiid zu de andere Regioone vom hütige Kanton Baasel-Landschaft, em Underbaaselbiet und em Laufedaal, wo bis zur Uflöösig vom Fürstbistum Baasel meerhäitlig katholisch gsi isch. Die sproochlige, kulturelle und konfessionelli Underschiid si hüte ser vil chliiner.

Mänggisch fasst mä d Region um Liestel (v. a. dr Daalboode vo dr Hülfteschanz bis Sissach mit de Ort Fränkedef, Füllinschdef, Liestel, Lause, Itige und Sissach zämme mit Buebedorf) oder äifach dr Bezirk Liestel as «middlers Baaselbiet» zämme. Alles, was oobe oder hindedraa lit – bsundrigs d Bezirk Sissech und Waldeburg –, bildet denn s «oobere Baaselbiet».

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