Almagäll
Almagäll (amtlich Saas-Almagell) isch e Munizipalgmeind im Bezirk Vischp im Kanton Wallis i dr Schwiiz.
Almagäll | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Wallis (VS) |
Bezirk: | Visp |
BFS-Nr.: | 6288 |
Poschtleitzahl: | 3905 |
Koordinate: | 640117 / 104909 |
Höchi: | 1'670 m ü. M. |
Flächi: | 110.28 km² |
Iiwohner: | 353 (31. Dezämber 2021)[1] |
Website: | www.saas-almagell.org/ |
Allmagäll im Saastal | |
Charte | |
GeografiiBearbeite
Almagäll ligt im Saastaal und isch s südlichschte oder oberschte Dorf im däm Taal, oben a Saas-Grund. Zum Gmäindbann ghöre s Saastaal vom Bärgübergang bim Saaserbärg bis zum Aafang vom Wiiler Under den Bodmen und di öschtleche Siitetääler Furggtälli, wo ganz obe dr Antronapass isch, und Almagellertälli. Us däm höch glägne Trogtaal chunnt dr Almagällerbach abe, und bi der Ymündig vo däm id Saaser Vischpa ligt s Dorf Almagäll.
D Gmäind hed es baar Dorftäil und Wiiler: Lehn, Dörfli und Zum Bärg bilde s Dorfzäntrum mid Hotel und andere Irichtige für Turischte. Chly usserhalb si Chaischlittu, Underchrüz, Furrusand, Zerbriggu, Biele, Älpie, Moos und Furggstalde.
D Bärgchettine uf beide Siite vom Saastaal hei markanti, über 4000 Meter höche Bärge, s Wiismies, s Straalhorn, s Rimpfischhorn und s Allalinhorn. Unden a de Bärge ligge grossi Gletscher, vor allem dr Schwarzbärggletscher und dr Allalingletscher.
NameBearbeite
Dr Name vo dr Gmäind isch i Urkunde vo 1291 bis 1794 so gschribe worde: Armenzello, Almenkel, Almelkel, Almgell, Almakel, Almengel, Allmagel, Allmogel. Almelkel.
IwonerBearbeite
Quella: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iwoner | 147 | 156 | 171 | 181 | 210 | 190 | 243 | 240 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iwoner | 286 | 344 | 335 | 359 | 350 | 330 | 367 | 397 |
Dr Üsländeraateil ischt 2010 bi 12,1 % glägu.[3]
ReligionBearbeite
93,2 % vannu Iwonru sint im Jaar 2000 remisch-katholischi gsii, 2,8 % evangelisch-reformierti.[3]
PolitikBearbeite
Dr Ggmeindspresident va Almagäll, Amikäll ischt dr Kurt Anthamatten (Stant Oktober 2017).
WirtschaftBearbeite
Föif Kilometer südlech vom Dorf Almagäll ligt dr Staudamm Mattmark, dört wo früener d Alp Mattmark gsi sich.
Bärgwäge und Soumpfaad göö über d Höchine i d Nochbertääler im Süde und im Oschde. Dört dure si im Middelalter d Walser i die nöie Sidligsgebiet zoge. Es git dr Saaserbärg und dr Mondellipass zum uf Makanaa z goo, dr Ofetalpass, dr Antrona- und dr Sunnigpass is Antronatal und dr Zwüschbärgepass für uf Gondo übere.
Im Gmeindbann füert der Schwiizer Alpeclub d Britanniahütte und d Almagällerhütte.
Spraach und TialäktBearbeite
Bi dr Volchszellig 2000 heint vannu 397 Iwonru 96,7 % Titsch als Höiptspraach aagigää, 0,3 % Franzeesisch, 0,8 % Talienisch und 2,2 % anneri Spraache.[3]
Dr heggschtalemannisch Tialäkt va Almagäll, Amikäll gcheert zen weschtlichu Tialäktu vam Wallisertiitsch.
Persone us AlmagällBearbeite
- Pirmin Zurbriggen (* 1963), en ehemolige Wältmeister und Olympiasiiger im alpine Skisport
LiteratuurBearbeite
- Peter Joseph Ruppen, Gustav Imseng, Werner Imseng: Saaser Chronik. 1200–1988. Saas-Fee 1988.
WeblinkBearbeite
- Website vo dr Gmäind Saas-Almagell
- Paul Martone: Saas-Almagell In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
AmerkigeBearbeite
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
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